Erneuter Einbruch bei E-Auto-Absätzen sorgt für negativen Trend bei Neuzulassungen
Der weiterhin stark schwächelnde Absatz von E-Autos hat auch im Juli für eine negative Entwicklung bei den Neuzulassungen in Deutschland gesorgt. Die Neuzulassungen von E-Autos brachen im Vergleich zum Vorjahr um 36,8 Prozent ein, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg am Montag mitteilte. Ein starkes Plus bei Hybrid-Autos und leichte Zuwächse bei Verbrennern konnten dies nicht ausgleichen.
Insgesamt wurden im Juli den Angaben zufolge 238.263 Neuwagen zugelassen - 2,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 12,9 Prozent (30.762) der Neuwagen hatten einen reinen Elektroantrieb. Knapp 80.000 Hybride wurden neu zugelassen - ein Plus von 18,4 Prozent. Knapp 15.000 davon waren Plugin-Hybride.
Anteilsmäßig holten die Hybridfahrzeuge zur meist verkauften Antriebsklasse, dem Benzinmotor, auf. Im Juli wurden laut KBA 83.405 neue Benziner zugelassen, in etwa so viele wie im Vergleichszeitraum. Bei Neuwagen mit Dieselantrieb gab es ein leichtes Plus von 1,4 Prozent auf gut 43.000. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neuwagenflotte stieg um 7,2 Prozent.
(L.Thomas--TAG)