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Deutschland bleibt größter Nettozahler in der EU
Deutschland ist einer Studie zufolge auch im vergangenen Jahr der größte Nettozahler innerhalb der Europäischen Union geblieben. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Montag mitteilte, zahlte die Bundesrepublik 17,4 Milliarden Euro mehr in die EU ein, als sie von ihr erhielt. Damit lag Deutschland deutlich vor Frankreich, das mit neun Milliarden Euro auf dem zweiten Platz lag.
SPD-Bundestagsfraktion fordert besseren Schutz vor zu hohen Mieten
Vor dem Hintergrund der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt hat sich die SPD-Bundestagsfraktion für einen besseren Schutz vor zu hohen Mietkosten ausgesprochen. "Wir müssen die Abzocke von Mieterinnen und Mieter, die Mieten weit über der ortsüblichen Vergleichsmiete zahlen müssen, sofort beenden", sagte Fraktionsvize Dirk Wiese (SPD) den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Montag. Wiese forderte eine Reform des sogenannten Mietwucherparagrafen.
DAK-Analyse: Schulkinder leiden unter Erschöpfung und Krisenängsten
Erschöpfung, Einsamkeit und Schlafstörungen: Viele Schulkinder leiden einer DAK-Umfrage zufolge unter gesundheitlichen und mentalen Problemen. Mehr als die Hälfte der Fünft- bis Zehntklässler sind erschöpft (55 Prozent), wie aus der am Montag in Hamburg veröffentlichten Studie der Krankenkasse hervorgeht. Mehr als ein Drittel schläft schlecht (37 Prozent).
Geforderte Bürgergeld-Senkung: SPD kritisiert FDP-Vorstoß scharf
Die Forderung von FDP-Fraktionschef Christian Dürr nach einer Absenkung des Bürgergelds ist beim Koalitionspartner SPD auf scharfe Kritik gestoßen. Er halte "überhaupt nichts davon, ständig mit völlig unausgegorenen Ideen fernab jeder Realität für Verunsicherung zu sorgen", erklärte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rosemann, am Montag. Er forderte die Liberalen auf, "nach fast drei Jahren" endlich in ihrer "Rolle als Teil einer Regierungskoalition und damit in einer Verantwortungsgemeinschaft" anzukommen.
Paris im Glanz von Olympia: Tourismusbranche zufrieden mit Sommerspielen
Paris im Glanz von Olympia, eine reibungslose Organisation und letztlich dann doch gut ausgelastete Hotels: Die französische Tourismusbranche hat eine positive Bilanz für die Zeit der Olympischen Sommerspiele gezogen. In einer ersten Schätzung sprach das Tourismusbüro der französischen Hauptstadt am Montag von 11,2 Millionen Menschen, die die Olympischen Spiele und damit verbundene Aktivitäten besuchten - mit oder ohne Ticket.
Umfrage: Höhere Akzeptanz von Geldanlagen in Rüstung durch Ukraine-Krieg
Angesichts des Kriegs in der Ukraine ist die gesellschaftliche Akzeptanz von Geldanlagen in die Rüstungsindustrie einer Umfrage zufolge spürbar gestiegen. Eine Mehrheit von 58 Prozent findet es unter moralischen Gesichtspunkten vertretbar, wenn private Anleger ihr Geld in Unternehmen investieren, die Waffen und andere Rüstungsgüter herstellen, wie das Vergleichsportal Verivox in Heidelberg am Montag mitteilte. Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine lag der Anteil demnach bei 47 Prozent.
Ringtausch mit Tschechien für Ukraine: Rheinmetall liefert Prag Kampfpanzer
Deutschland unterstützt mit einem weiteren Ringtausch die Militärhilfe Tschechiens an die Ukraine. Wie der Rüstungskonzern Rheinmetall am Montag mitteilte, wurde er von der Bundesregierung beauftragt, der tschechischen Armee 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 sowie einen Bergepanzer 3 Büffel zu liefern. Dafür gibt Tschechien den Angaben zufolge weitere militärische Ausrüstung zur Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland ab.
Großhandelspreise gehen im Juli minimal zurück - Kaffee und Kakao deutlich teurer
Der Rückgang bei den Verkaufspreisen im Großhandel hat sich im Juli weiter fortgesetzt - wenn auch nur minimal. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, waren die Großhandelspreise vergangenen Monat 0,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Ausschlaggebend war ein starker Preisrückgang im Großhandel mit chemischen Erzeugnissen um 8,4 Prozent. Die Entwicklung der Großhandelspreise nimmt die Entwicklung der Verbraucherpreise teils vorweg.
FDP-Fraktionschef Dürr fordert Senkung von Bürgergeld
FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat sich für eine Senkung des Bürgergelds für alle Empfänger ausgesprochen. Durch den stärker als erwartet ausgefallenen Rückgang der Inflation "fällt das Bürgergeld aktuell 14 bis 20 Euro im Monat zu hoch aus", sagte Fraktionschef Christian Dürr der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). "Mein Vorschlag wäre eine Anpassung nach unten, weil bei der letzten Berechnung die Inflation höher eingeschätzt wurde als sie sich tatsächlich entwickelt hat."
Faesers Pläne für Gesichtserkennung stoßen auf gemischtes Echo
Die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Nutzung von Software zur Gesichtserkennung durch die Polizei sind auf ein gemischtes Echo gestoßen. Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, sagte am Wochenende, das Vorhaben werfe "verfassungsrechtlich tiefgreifende Fragen" auf. Auch die FDP hat noch Klärungsbedarf. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter begrüßte hingegen die Pläne.
Tausende demonstrieren bei Anti-Rassismus-Protesten in Großbritannien
Nach den rechtsradikalen Ausschreitungen in Großbritannien haben am Wochenende erneut landesweit tausende Menschen gegen Rassismus protestiert. Die größte Kundgebung fand am Samstag in der nordirischen Hauptstadt Belfast statt, während in deren Umgebung ein weiterer Anschlag auf eine Moschee verübt wurde. Nach fast 800 Festnahmen im Zusammenhang mit den Krawallen kündigten die britischen Behörden ein weiterhin striktes Durchgreifen an. Premierminister Keir Starmer sagte Medienberichten zufolge seinen Urlaub ab.
Nach Flugzeugabsturz in Brasilien sind alle 62 Leichen geborgen
Nach dem Flugzeugabsturz mit 62 Toten in Brasilien sind alle Leichen aus der Unglücksmaschine geborgen worden. Die sterblichen Überreste der 34 Männer und 28 Frauen seien "zur Identifizierung und Übergabe an ihre Familien" in eine Leichenhalle in São Paulo gebracht worden, teilte die Regionalregierung von São Paulo am Samstagabend mit. Experten begannen unterdessen mit der Auswertung der Blackbox der Maschine, um die Absturzursache zu ermitteln.
100 Millionen Passagiere jährlich: Ethiopian Airlines plant größten Flughafen Afrikas
Die äthiopische Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hat ein Abkommen zum Bau eines neuen Flughafens für sechs Milliarden Dollar (rund 5,5 Milliarden Euro) nahe der Hauptstadt Addis Abeba unterzeichnet. Der Flughafen soll nach seiner Fertigstellung in fünf Jahren jährlich 100 Millionen Passagiere abfertigen können, erklärte Airline-Chef Mesfin Tasew am Freitag vor Journalisten. Staatlichen Medien zufolge soll es der größte Flughafen Afrikas werden.
Langjährige Youtube-Chefin Susan Wojcicki im Alter von 56 Jahren gestorben
In ihrer Garage wurde die Suchmaschine Google perfektioniert, sie selbst war fast 20 Jahre am Aufstieg des US-Internetkonzerns maßgeblich beteiligt - nun ist Susan Wojcicki im Alter von 56 Jahren gestorben. Die langjährige Chefin der Videoplattform Youtube erlag ihrem Lungenkrebsleiden, wie ihr Ehemann Dennis Troper am Freitag auf Facebook mitteilte. Wojcicki führte Youtube, das Google 2006 gekauft hatte, ab 2014 bis zum vergangenen Jahr.
FDP pocht auf Änderung des Arbeitszeitgesetzes
Die FDP will noch in dieser Legislaturperiode die gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit ändern. "Wenn Sie einen Tag mehr als zehn Stunden arbeiten, um am Freitag mal früher zu gehen, ist das illegal. Ebenso wenn Sie ihre Ruhezeiten nicht einhalten", sagte FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag. Die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, Inken Gallner, plädierte für eine gerichtliche Klärung der gesetzlichen Ruhezeiten.
Suche nach Unglücksursache nach Flugzeugabsturz in Brasilien mit 61 Toten
Nach dem Flugzeugabsturz mit 61 Toten in Brasilien hat die Suche nach der Unglücksursache begonnen. Bei dem Absturz am Freitag im Bundesstaat São Paulo im Südosten Brasiliens gab es keine Überlebenden, wie die Fluggesellschaft Voepass mitteilte. Auf Videos war zu sehen, wie sich die Maschine in der Luft drehte und dann mit hoher Geschwindigkeit fast senkrecht in ein Wohngebiet in einer Kleinstadt stürzte.
Frankreich befürchtet schlechteste Weizenernte seit fast 40 Jahren
Frankreich fürchtet eine der schlechtesten Weizenernten der vergangenen fast 40 Jahre. Das Landwirtschaftsministerium teilte am Freitag mit, erwartet würden in diesem Sommer nur 26,3 Millionen Tonnen, das wäre fast ein Viertel weniger als im Vorjahr und 24 Prozent weniger als der Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Schuld seien ein regenreicher Winter und wenig Sonne in der Wachstumsphase.
Wegen Kürzung: Ansturm auf Förderung für Energieberatung
Die kurzfristig angekündigte Kürzung der Fördermittel für eine Energieberatung hat zu einem Ansturm beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) geführt. Von Montag bis Mittwoch seien 13.000 Anträge gestellt worden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit. Zunächst hatte der "Spiegel" berichtete. Demnach lag der Tagesdurchschnitt zuvor bei 440 Anträgen.
China zieht im Streit um EU-Zölle auf Elektroautos vor die WTO
Im Streit um staatliche Subventionen für Elektroautos wehrt sich die chinesische Regierung vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen Strafzölle der Europäischen Union auf E-Autos aus der Volksrepublik. Am Freitag habe Peking den Streitbeilegungsmechanismus der WTO angerufen, erklärte das chinesische Handelsministerium. Denn die EU-Entscheidung verstoße gegen die Regeln der Welthandelsorganisation und untergrabe die "globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels".
Mehr Lohn für Floristinnen und Floristen - aber nur in Westdeutschland
Die Floristinnen und Floristen im Westen Deutschlands bekommen nach Angaben der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) rückwirkend zum 1. Juli mehr Geld. Eine ausgebildete Fachkraft verdiene jetzt 14,78 Euro in der Stunde, ab 1. Juli 2025 seien es dann 15,48 Euro, erklärte die Gewerkschaft am Freitag. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren entspreche dies einer Lohnerhöhung von insgesamt knapp zehn Prozent.
Esprit schließt alle Filialen in Deutschland
Die insolvente Modemarke Esprit schließt alle ihre 56 Filialen mit rund 1300 Beschäftigten in Deutschland. Den Zuschlag für die Markenrechte für Europa erhielt der britische Finanzinvestor Alteri, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Ein Interessent für eine Übernahme des Modehandels fand sich nicht.
China zieht im Streit um EU-Zölle auf Autos vor die WTO
Im Streit um staatliche Subventionen für Elektroautos wehrt sich die chinesische Regierung vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen Strafzölle der Europäischen Union auf E-Autos aus der Volksrepublik: Am Freitag habe Peking den Streitbeilegungsmechanismus der WTO "wegen der vorübergehenden Anti-Subventionsmaßnahmen der EU für Elektrofahrzeuge" angerufen, erklärte das chinesische Handelsministerium. Die EU-Entscheidung verstoße gegen die Regeln der Welthandelsorganisation und untergrabe die "globale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels".
Rapper werben für E-Zigaretten: Krebsforscher kritisieren fehlende Kontrolle
Mehr als 40 Prozent der bekanntesten deutschen Rap-Musiker werben nach einer Studie von Krebsforschern in den sozialen Medien für E-Zigaretten oder Shisha-Tabak. Damit umgehen sie das bestehende Werbeverbot, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Freitag nach einer Auswertung von Social-Media-Daten mitteilte.
Ifo: Auftragsmangel im Wohnungsbau im Juli größer geworden
In der Baubranche ist der Auftragsmangel im Wohnungsbau nach Angaben des Ifo-Instituts im vergangenen Monat wieder gestiegen. Im Juli berichteten 51,3 Prozent der befragten Unternehmen davon, wie das Münchener Institut am Freitag unter Berufung auf die Ergebnisse seiner monatlichen Konjunkturumfragen mitteilte. Im Juni hatte es noch einen leichten Rückgang auf 50,2 Prozent gegeben, nach 51,7 Prozent im Mai.
Trump will bei Wiederwahl den Kurs der Notenbank beeinflussen können
Der frühere US-Präsident Donald Trump will bei einer Rückkehr ins Weiße Haus Einfluss auf den Kurs der Notenbank Fed nehmen können. "Ich finde, der Präsident sollte mindestens ein Mitspracherecht haben" bei der Geldpolitik, sagte Trump am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Er kritisierte, dass die von der Regierung unabhängige US-Notenbank wiederholt falsche Entscheidungen getroffen habe.
Nur 39 Prozent der jungen Menschen leben von eigener Erwerbstätigkeit
Der Anteil junger Menschen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend durch eigene Erwerbstätigkeit bestreiten, ist in Deutschland innerhalb von 30 Jahren von gut 47 Prozent auf 39 Prozent gesunken. Etwa 60 Prozent der 15- bis 24-Jährigen standen im vergangenen Jahr finanziell noch nicht auf eigenen Beinen und waren hauptsächlich auf Unterstützung der Familie oder staatliche Leistungen angewiesen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.
Chinas reichster Mann ist der Gründer der Schnäppchen-App Temu
Unter anderem mit der weltweit extrem erfolgreichen Schnäppchen-App Temu ist Colin Huang zum reichsten Mann Chinas geworden. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichte am Freitag ihr neues Ranking; Demnach besitzt der 44-jährige Huang ein Vermögen von 48,6 Milliarden Dollar (44,5 Milliarden Euro) und landete damit auf Platz eins. Er gründete die Holding PDD, Mutterkonzern des chinesischen Onlinehändlers Pinduoduo und von Temu, zuständig für ausländische Märkte.
Ferienflieger Discover einigt sich mit Verdi - Kritik von Pilotengewerkschaft VC
Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa-Ferienfluggesellschaft Discover hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) mit Unverständnis auf einen Tarifabschluss der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit dem Unternehmen reagiert und erwägt nun weitere Streiks. "Sollte die Discover eine Tarifierung mit der VC weiterhin kategorisch ausschließen, sind Arbeitskampfmaßnahmen im Sommer und darüber hinaus wieder im Bereich des Möglichen", erklärte VC-Präsident Andreas Pinheiro bereits am Donnerstagabend. Verdi und Discover hoben am Freitag hingegen die Vorteile der Einigung hervor.
Fußball-EM sorgt für Übernachtungsrekord
Die Fußball-Europameisterschaft von Mitte Juni bis Mitte Juli hat für einen Übernachtungsrekord in Deutschland gesorgt: Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 223,2 Millionen - ein neuer Höchstwert für ein erstes Tourismus-Halbjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Der bisherige Rekordwert war im ersten Halbjahr 2019 erreicht worden.
Gesunkene Energiepreise dämpfen die Inflation - Anstieg im Juli um 2,3 Prozent
Vor allem der Rückgang der Energiepreise hat die Inflationsrate im Juli gedämpft. Die Verbraucherpreise stiegen im vergangenen Monat um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte und damit seine erste Schätzung bestätigte. Nahrungsmittel verteuerten sich demnach um 1,3 Prozent. Überdurchschnittlich mit 3,9 Prozent stiegen die Preise für Dienstleistungen - etwa für Versicherungen und Gaststättendienstleistungen.
Wagenknecht: Abgeordnete und Minister sollen in gesetzliche Rente einzahlen
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht fordert die Einbeziehung von Bundestagsabgeordneten und Ministern in das gesetzliche Rentensystem. "Spätestens nach der Bundestagswahl" müssten Mitglieder von Bundestag und Bundesregierung in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen "und nur normale Rentenansprüche - wie jeder Arbeitnehmer auch - erwerben", sagte Wagenknecht der Nachrichtenagentur AFP.
Neuer Boeing-Chef Ortberg will US-Flugzeugbauer wieder auf Kurs bringen
Mit einem Bekenntnis zu Transparenz und Mitarbeiternähe hat Robert "Kelly" Ortberg beim kriselnden US-Flugzeugbauer Boeing seinen Posten als neuer Konzernchef angetreten. Ortberg kündigte am Donnerstag an, vom ersten Tag an persönlich in den Fabrikhallen des Flugzeugbauers nahe Seattle im US-Bundesstaat Washington anwesend zu sein, wie aus einer von Boeing veröffentlichten Botschaft Ortbergs an die Beschäftigten hervorgeht.