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Neue Abstimmung von Gewerkschaften bei Ferienflieger: Streiks möglich
Nach der Tarifeinigung zwischen der Lufthansa-Tochter Discover und Verdi haben die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) und die Flugbegleitergewerkschaft UFO koordinierte Urabstimmungen unter ihren Mitgliedern angekündigt. Dabei soll es um die Frage gehen, ob ein neuer Tarifvertrag mit "besseren Arbeitsbedingungen" abgeschlossen werden soll, wie sie am Mittwoch mitteilten. In der Folge könnte es zu Streiks bei dem Ferienflieger kommen.
Ifo: Steuersenkung für Tampons durch höhere Preise für Slipeinlagen torpediert
Die Mehrwertsteuersenkung für Tampons und Binden ist nach einer Ifo-Studie vollständig an die Verbraucherinnen weitergegeben worden - zugleich jedoch sind beinahe unbemerkt die Aufschläge auf Slipeinlagen deutlich gestiegen. Das Münchner Institut analysierte die Preisentwicklung von Damenhygieneartikeln seit Anfang 2020 und kam in der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung zu dem Schluss, dass Mehrwertsteuersenkung von 19 auf sieben Prozent "zu 100 Prozent" weitergegeben worden sei.
Großaufträge in Sicht: Rheinmetall kauft US-Rüstungszulieferer Loc Performance
Der Rüstungskonzern Rheinmetall weitet sein Geschäft in den USA aus und kauft für knapp eine Milliarde Dollar den US-Rüstungszulieferer Loc Performance. Wie das Düsseldorfer Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurde am Vortag eine entsprechende Vereinbarung zum Erwerb aller Anteile an dem Fahrzeugspezialisten mit Sitz in Plymouth im Staat Michigan unterzeichnet. Das Geschäft hat demnach einen Umfang von 950 Millionen Dollar (gut 863 Millionen Euro).
Zahl der Adoptionen in Deutschland auf neuem Tiefstand
Im Jahr 2023 sind in Deutschland 3601 Kinder adoptiert worden. Das ist der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Fast drei Viertel der Kinder seien dabei von den eigenen Stiefmüttern oder -vätern angenommen worden. Der Anteil der Stiefkindadoptionen habe mit 73 Prozent einen neuen Höchststand erreicht.
US-Gewerkschaft reicht Arbeitsrechts-Beschwerden gegen Trump und Musk ein
Die US-Automobilgewerkschaft UAW hat Beschwerden bei einer Aufsichtsbehörde gegen Ex-Präsident Donald Trump und Multimilliardär Elon Musk wegen Äußerungen über streikende Beschäftigte eingereicht. Die Gewerkschaft wirft dem erneuten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner und dem Tech-Unternehmer vor, in illegaler Weise Arbeitnehmer "bedrohen und einschüchtern" zu wollen, wie sie am Dienstag mitteilte. Die Beschwerden wurden bei dem für den Schutz von Arbeitsrechten zuständigen National Labor Relations Board (NLRB) eingereicht.
FDP will Gesetzesänderung für Kürzung von Bürgergeld
Ungeachtet massiver Kritik hält die FDP an ihrer Forderung nach Kürzungen beim Bürgergeld fest. Einwände des Bundesarbeitsministeriums, dies sei gesetzlich ausgeschlossen, wies der FDP-Sozialexperte Pascal Kober zurück. Dann müsse eben das Gesetz geändert werden, sagte er der "Bild"-Zeitung vom Mittwoch.
Schwaches Stahlgeschäft: Thyssenkrupp setzt Negativkurs im dritten Quartal fort
Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat im dritten Quartal den Negativkurs seines bisherigen Geschäftsjahres fortgesetzt. Der Umsatz lag mit knapp neun Milliarden Euro rund sechs Prozent unter dem Vorjahresquartal, das Nettoergebnis sackte von 83 Millionen tief in den roten Bereich auf minus 54 Millionen Euro ab. Hintergrund sind vor allem die Probleme im Stahlgeschäft des Konzerns.
Bericht: Haftbefehl gegen Ukrainer wegen Explosionen an Nord-Stream-Pipelines
Der Generalbundesanwalt hat einem Medienbericht zufolge wegen der Explosionen an den Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 Haftbefehl gegen einen Ukrainer beantragt. Wie ARD, "Süddeutsche Zeitung" (SZ) und "Die Zeit" am Mittwoch berichteten, steht der zuletzt in Polen lebende Mann im Verdacht, an den mutmaßlichen Anschlägen im Jahr 2022 beteiligt gewesen zu sein. Der Europäische Haftbefehl wurde demnach bereits im Juni beantragt, bislang gelang es polnischen Behörden jedoch nicht, den Mann festzunehmen.
Solar- und Windbranche sucht vermehrt Arbeitskräfte mit spezifischen Kenntnissen
Nicht nur ist der Bedarf an neuen Arbeitskräften in der Solar- und Windenergiebranche weiter gestiegen, den Unternehmen fehlen auch immer häufiger Mitarbeiter mit spezifischen Kenntnissen. Wie der Jobmonitor der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh vom Mittwoch zeigt, entfällt bereits jede vierte Online-Stellenanzeige (24,5 Prozent) für Dachdecker auf ein Solarunternehmen. Zugleich seien Dachdeckerinnen und Dachdecker, die bislang Einfamilienhäuser mit Dachpfannen gedeckt und Fabrikdächer wetterfest gemacht haben, aber nicht automatisch für das Installieren von Photovoltaik-Anlagen qualifiziert, erklärte die Stiftung.
Landwirtschaft: Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen auf dem Vormarsch
In Deutschland breitet sich die sogenannte Blauzungenkrankheit, die Wiederkäuer wie Schafe, Rinder und Ziegen betrifft, rasant aus. Am Dienstag wurde ein erster Fall aus Brandenburg gemeldet, in den vergangenen Wochen hatten bereits Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ihren Status als Virus-frei eingebüßt. Die Gesamtzahl der Ausbrüche war im Juli explodiert und liegt mittlerweile bei knapp 2000, wie das staatliche Friedrich-Loeffler-Institut mitteilte.
Mann schafft es am Münchner Flughafen zweimal ohne gültiges Ticket ins Flugzeug
Einem Mann aus Norwegen ist es gelungen, gleich zweimal ohne gültiges Ticket in ein Flugzeug am Münchner Flughafen zu steigen. Einmal wurde er noch vor dem Start nach Hamburg erwischt, das andere Mal schaffte er es bis nach Schweden, wo er aufflog, wie die Polizei Oberbayern Nord am Dienstag mitteilte. Eine Gefahr bestand den Angaben zufolge nicht. Zunächst hatte die "Bild" berichtet.
Chef von US-Chiphersteller kritisiert deutsche Subventionen für Konkurrenten TSMC
Der Chef des US-Chipherstellers Globalfoundries hat die Subventionen der Bundesregierung für seinen taiwanischen Konkurrenten TSMC kritisiert. "Es kann nicht sein, dass der Branchenführer Subventionen bekommt für eine Fabrik, und die anderen erhalten nichts", sagte Thomas Caulfield dem Düsseldorfer "Handelsblatt". Damit werde die Wettbewerbsgrundlage "verzerrt".
Starbucks holt Chef von Fastfoodkette Chipotle als neuen Chef ins Unternehmen
Die US-Kaffeehauskette Starbucks bekommt einen neuen Chef. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, gibt Laxman Narasimhan seinen Chefposten und den Sitz im Verwaltungsrat mit sofortiger Wirkung auf, Nachfolger soll Brian Niccol werden, der derzeit noch die Fastfoodkette Chipotle Mexican Grill leitet. Er startet am 9. September als neuer Starbucks-Chef, bis dahin übernimmt Finanzchefin Rachel Ruggeri kommissarisch das Ruder.
Gericht: "Freiwillig Tempo 30"-Schilder am Bodensee müssen entfernt werden
Anwohner der Halbinsel Höri am Bodensee müssen einem Gerichtsurteil zufolge selbstgebastelte Schilder von ihren Grundstücken entfernen, mit denen sie "freiwillig Tempo 30" fordern. Diese könnten mit amtlichen Verkehrsschildern verwechselt werden, erklärte das Verwaltungsgericht im baden-württembergischen Freiburg am Dienstag. Das könne negative Folgen für die Sicherheit und den Verkehrsfluss haben.
Viele können sich grüne Investitionen vorstellen - Aber Zweifel an Nachhaltigkeit
Viele Menschen in Deutschland investieren einer Umfrage zufolge bereits in grüne Geldanlagen oder können sich das für die Zukunft vorstellen. Wie die staatliche Förderbank KfW am Dienstag mitteilte, stecken 14 Prozent der Haushalte ihr Erspartes bereits in nachhaltige Anlagen, weitere 30 Prozent können sich das vorstellen. Oftmals haben Interessierte demnach aber Zweifel daran, ob ihr Geld wirklich klimafreundlich investiert wird.
Vertreter von Städten und Gemeinden irritiert über Auto-Pläne der FDP
Vertreter von Städten und Gemeinden haben irritiert auf den FDP-Vorschlag zur Reduzierung von Fußgängerzonen und Fahrradstraßen zugunsten des Autoverkehrs reagiert. "Wir wollen Städte für Menschen. Deshalb klingen Forderungen nach autogerechten Innenstädten wie von vorgestern. Innenstädte sind nicht zuerst Parkplätze", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Kritik kam auch aus der FDP selbst.
Fast 25 Prozent weniger Besucher auf Schloss Versailles während Olympia
Das Schloss Versailles nahe Paris hat in der Zeit der Olympischen Spiele weniger Besucherinnen und Besucher begrüßt als im vergangenen Jahr. Die Anlage, eine der beliebtesten touristischen Ziele Frankreichs, besuchten zwischen Ende Juli und Mitte August 212.350 Menschen und damit fast 25 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Schloss am Dienstag mitteilte. Davon ausgenommen sind die Bereiche, in denen Wettkämpfe ausgetragen wurden.
Studie: Reallohnsteigerung so hoch wie seit den 1990er Jahren nicht mehr
Vor dem Hintergrund der sinkenden Inflation in Deutschland sind die Reallöhne im ersten Halbjahr kräftig gestiegen. Wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf am Dienstag mitteilte, stiegen die realen Tariflöhne nach den bisherigen Abschlüssen um 3,1 Prozent. Das sei der stärkste Anstieg seit Anfang der 1990er Jahre.
Beschwerdestelle für Nutzer von Instagram, Tiktok und Linkedin ist online
Wurde der eigene Account in einem Online-Netzwerk gesperrt oder ein gemeldeter Post nicht gelöscht, können sich Nutzerinnen und Nutzer ab sofort bei einer zertifizierten Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur beschweren. Wie die Bonner Behörde mitteilte, können User seit Montag zunächst Beschwerden zu den Plattformen Tiktok, Instagram und Linkedin einreichen. Die Schlichtungsstelle ist unter www.user-rights.org zu erreichen.
Studie: 35 Prozent der Ausbildungsstellen 2023 unbesetzt - so viele wie noch nie
Der Ausbildungsmarkt steht unter hohem Druck - im vergangenen Jahr hat es so viele unbesetzte Azubistellen gegeben wie nie zuvor. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesarbeitsagentur ergab, konnten 2023 insgesamt 35 Prozent aller Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Den Betrieben mangelt es demnach vor allem an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern.
ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt am Main wieder frei
Nach knapp vier Wochen Sperrung wegen Bauarbeiten ist die ICE-Strecke von Köln nach Frankfurt am Main wieder frei. Die Sanierungen seien pünktlich beendet worden, seit den frühen Morgenstunden rollten alle ICE "wieder uneingeschränkt" auf "einer der wichtigsten Highspeed-Strecken Deutschlands", erklärte die Deutsche Bahn (DB) am Dienstag. In den vergangenen Wochen mussten Reisende Umleitungen mit längeren Fahrtzeiten in Kauf nehmen.
Unternehmen in Kohleregionen können staatliche Förderung beantragen
Unternehmen in Kohleregionen können von nun an staatliche Förderungen aus dem Topf zur Strukturwandelunterstützung beantragen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlichte am Dienstag eine entsprechende Änderung der Förderrichtlinie STARK. Das Geld fließt bislang etwa in Forschungsprojekte, vor allem in den noch aktiven Braunkohlerevieren in der Lausitz, im Rheinland und in Mitteldeutschland.
Studie: Reallohnsteigerung so hoch wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr
Vor dem Hintergrund der sinkenden Inflation in Deutschland sind die Reallöhne im ersten Halbjahr kräftig gestiegen. Wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf am Dienstag mitteilte, stiegen die realen Tariflöhne nach den bisherigen Abschlüssen um 3,1 Prozent. Das sei der "mit Abstand" höchste jährliche Reallohnzuwachs seit mehr als einem Jahrzehnt.
Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr 2023 um 7,6 Prozent gestiegen
Die Preise für Fahrschule und Führerscheingebühr steigen seit Jahren kräftig an - und auch im vergangenen Jahr hat der Anstieg erneut über der Inflation gelegen: Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, stiegen die Preise um 7,6 Prozent verglichen mit 2022. Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen in dem Jahr nur um 5,9 Prozent.
Porsche SE steigt bei Flix ein: "Niedriger zweistelliger Millionenbetrag"
Der Volkswagen-Großaktionär Porsche SE steigt beim Verkehrsanbieter Flix ein: Wie die Porsche Automobil Holding SE am Montag in Stuttgart mitteilte, sicherte sie sich gemeinsam mit dem schwedischen Investmentfonds EQT, der Kühne Holding sowie "weiteren Co-Investoren" einen Anteil von rund 35 Prozent an dem Unternehmen, das den Flixtrain und den Flixbus betreibt. Dafür investiere Porsche SE "einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag", hieß es weiter.
Polizei rettet schlafendes Rehkitz von Autobahn in Rheinland-Pfalz
Polizisten haben ein schlafendes Rehkitz auf der Autobahn 61 in Rheinland-Pfalz aufgescheucht und dem Tier damit wahrscheinlich das Leben gerettet. Der Autobahnpolizei wurde den Angaben zufolge in der Nacht zum Montag ein angeblich angefahrenes und leblos auf dem Standstreifen liegendes Reh bei Zotzenheim gemeldet.
Neue EU-Datenregeln ab 2025: Wirtschaft wünscht sich mehr Hilfe bei Umsetzung
Ab dem kommenden Jahr gelten in der EU neue Regeln für den Umgang mit Daten, die vernetzte Fahrzeuge, Waschmaschinen oder Industrieanlagen liefern - und die deutsche Wirtschaft ist dazu noch gespalten. Wie eine repräsentative Umfrage für den Digitalverband Bitkom ergab, sehen 49 Prozent der Firmen den Data Act als Chance, 40 Prozent hingegen als Risiko. Befragt wurden 603 Firmen ab 20 Beschäftigten aus allen Wirtschaftsbereichen.
Angeschlagene Meyer Werft in Papenburg erhält "größten Auftrag in der Geschichte"
Die finanziell angeschlagene Meyer Werft im niedersächsischen Papenburg hat den nach ihren Angaben größten Auftrag ihrer Geschichte erhalten. Die Kreuzfahrtsparte von Disney bestellte vier neue Schiffe bei der Meyer Werft, wie sie am Montag mitteilte. Sie sollen zwischen 2027 und 2031 an die Disney Cruise Line ausgeliefert werden. Es handle sich um den höchsten Auftragswert in der Geschichte - nähere Angaben machte die Werft dazu nicht.
Opec senkt wegen Sorge um Chinas Wirtschaft Prognose der globalen Ölnachfrage
Die Unsicherheit rund um die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft wirkt sich nach Einschätzung der Opec auf die globale Ölnachfrage in diesem Jahr aus. Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder senkte daher ihre Prognose vom Juli am Montag leicht ab - um 135.000 Barrel am Tag auf nun 2,1 Millionen Barrel. Das ist gleichwohl weiterhin eine robuste Nachfrage, die deutlich über dem Niveau vor der Corona-Krise liegt.
Autos und Bürgergeld: FDP sorgt mit kontroversen Plänen für neuen "Ampel"-Streit
Weniger Bürgergeld und mehr Autos in den Städten: Mit kontroversen Forderungen hat die FDP für neue Irritationen in der Ampel-Koalition gesorgt. So stieß der Vorstoß von FDP-Fraktionschef Christian Dürr nach einer Absenkung des Bürgergelds am Montag auf Kritik von SPD und Grünen. Auch FDP-Pläne zur Stärkung des Autoverkehrs riefen Widerspruch hervor. Die Partei selbst reagierte wiederum mit Unverständnis auf die Kritik.
Mehr als 700 Migranten überqueren an einem Tag den Ärmelkanal nach Großbritannien
Mehr als 700 Geflüchtete haben an nur einem Tag in kleinen Booten den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien überquert - ein neuer Rekord seit dem Amtsantritt des neuen britischen Premierministers Keir Starmer. Am Sonntag erreichten elf Boote mit insgesamt 703 Menschen an Bord die Küste Englands, wie aus am Montag veröffentlichten Zahlen des britischen Innenministeriums hervorgeht.
Deutschland bleibt größter Nettozahler in der EU
Deutschland ist einer Studie zufolge auch im vergangenen Jahr der größte Nettozahler innerhalb der Europäischen Union geblieben. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln am Montag mitteilte, zahlte die Bundesrepublik 17,4 Milliarden Euro mehr in die EU ein, als sie von ihr erhielt. Damit lag Deutschland deutlich vor Frankreich, das mit neun Milliarden Euro auf dem zweiten Platz lag.