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SPD-Chefin Esken verlangt bis zu 600 Milliarden Euro staatliche Investitionen
Um die deutsche Wirtschaft aus der Krise zu holen, verlangt SPD-Chefin Saskia Esken staatliche Investitionen von bis zu 600 Milliarden Euro. "Jetzt ist nicht die Zeit zu sparen", sagte Esken den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Sonntag. "Jetzt muss investiert werden, damit wir auch in Zukunft stolz auf 'Made in Germany' sein können."
"Amazonas der Meere" bedroht: Umweltschützer warnen vor Rohstoffabbau im Indo-Pazifik
Umweltschutzorganisationen haben vor einer Ausweitung des Abbaus von fossilen Brennstoffen im Korallendreieck im Indo-Pazifik gewarnt. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten zum Abbau von Öl, Gas und Flüssigerdgas gefährde die in dem Korallengebiet lebenden Arten und die Menschen, die davon abhängig sind, schreiben die Organisationen in einem am Samstag im Rahmen der UN-Artenschutzkonferenz in Kolumbien veröffentlichten Bericht. Die Organisationen fordern ein Moratorium für den Rohstoffabbau in den ökologisch besonders fragilen Bereichen des Korallendreiecks.
Katholische Weltsynode lässt Frage der Weihe von Frauen zu Diakoninnen offen
Die Katholische Kirche hat bei ihrer Weltsynode die Frage der möglichen Weihe von Frauen zu Diakoninnen offen gelassen. "Die Frage des Zugangs von Frauen zum Amt der Diakonin bleibt offen," heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Abschlussdokument der Generalversammlung der Bischofssynode. Die Prüfung dieser Frage müsse weitergehen.
Merz stellt Pläne für Unionsregierung vor - weniger Anreize für Frühverrentung
Elf Monate vor der Bundestagswahl hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) einige Kernvorhaben für den Fall einer Regierungsübernahme vorgestellt. Als Bundeskanzler wolle er Anreize zum früheren Renteneintritt abschaffen, die Zahl von Bürgergeldempfängern senken und einen sofortigen Einstellungsstopp für den öffentlichen Dienst verhängen, sagte Merz am Samstag beim Deutschlandtag der Jungen Union in Halle. Als "wichtigste Wählergruppe" wolle die Union die Arbeitnehmenden umwerben.
Merz will als Bundeskanzler weniger Anreize für Frühverrentung
CDU-Chef Friedrich Merz will für den Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler Anreize zum früheren Renteneintritt senken. "Wer früher geht, muss akzeptieren, dass es größere Abschläge gibt", sagte Merz am Samstag beim jährlichen Deutschlandtag der Nachwuchsorganisation Junge Union in Halle an der Saale. Am gesetzlichen Renteneintrittsalter von derzeit 67 Jahre wolle er aber festhalten, sagte der Kanzlerkandidat. Allerdings müsse es mehr Anreize für jene Beschäftigten geben, die länger arbeiten wollten.
Deutschland und Indien wollen Nutzung von grünem Wasserstoff vorantreiben
Deutschland und Indien wollen gemeinsam den internationalen Ausbau von grünem Wasserstoff vorantreiben. Beide Länder vereinbarten dazu bei den deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Neu Delhi eine Roadmap, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Samstag bekannt gab. Sie solle dazu beitragen, grünen Wasserstoff langfristig wirtschaftlich rentabel zu machen und die globale Produktion sowie den Handel mit grünem Wasserstoff zu unterstützen.
Scholz will Mindestlohn an allgemeine Lohnentwicklung knüpfen - FDP widerspricht
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will die Erhöhungen des Mindestlohns an die allgemeine Lohnentwicklung knüpfen. Bei einer solchen Verknüpfung läge der Mindestlohn derzeit schon bei "um die 14 Euro" pro Stunde, sagte Scholz in seiner am Samstag verbreiteten wöchentlichen Videobotschaft. Tatsächlich liegt der Mindestlohn aktuell bei 12,41 Euro. Er wird nach geltender Rechtslage von einer unabhängigen Kommission mit Vertretern von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und der Wissenschaft festgesetzt.
Kilopreis für Weihnachtsgänse dieses Jahr bei 18 bis 22 Euro
Gute Nachricht für Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Kilopreise für Weihnachtsgänse werden in diesem Jahr relativ stabil bleiben. Die Preise für ein Kilo Gans von einem deutschen Hof bundesweit sollten bei 18 bis 22 Euro liegen, teilte der Bundesverband Bäuerlicher Gänsehalter der "Bild"-Zeitung vom Samstag mit. Ausländisches Gänsefleisch, das insbesondere aus Polen und Ungarn stammt, wird mit vier bis fünf Euro pro Kilo deutlich preisgünstiger sein.
Grateful-Dead-Mitbegründer Phil Lesh im Alter von 84 Jahren gestorben
Der Bassist und Mitbegründer der legendären Rockgruppe Grateful Dead, Phil Lesh, ist tot. Lesh sei am Freitag "friedlich" und "umgeben von seiner Familie und voller Liebe" verstorben, hieß es in einer Erklärung auf Leshs Profil im Onlinedienst Instagram. "Phil hat allen in seinem Umfeld unermessliche Freude bereitet und hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe." Der Musiker wurde 84 Jahre alt.
Zeitung: Boeing-Konzern erwägt Verkauf seiner Raumfahrtsparte
Der angeschlagene US-Flugzeugbauer Boeing erwägt nach Informationen des "Wall Street Journal" einen Verkauf seiner Raumfahrtsparte. Es gehe um eine Trennung vom Geschäft mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa und dem pannengeplagten Starliner-Raumschiff, berichtete die Zeitung am Freitag. Ein Boeing-Sprecher sagte, "Marktgerüchte oder Spekulationen" würden nicht kommentiert.
Zahl der Fälle von Lebensmittelvergiftungen nach McDonald's-Besuch steigt auf 75
Die Zahl der bekannten Fälle von Lebensmittelinfektionen im Zusammenhang mit Hamburgern von McDonald's ist in den USA auf 75 gestiegen. Von den mit E.coli-Bakterien Infizierten werden 22 im Krankenhaus behandelt, wie die Lebensmittelbehörde FDA und die Gesundheitsbehörde CDC am Freitag bekanntgaben. Die meisten Fälle wurden demnach in westlichen Bundesstaaten registriert. Insgesamt seien 13 Staaten betroffen. Weitere Todesfälle gebe es nicht.
Scholz fordert Ampel-Partner zu gemeinsamem Vorgehen in Wirtschaftspolitik auf
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Koalitionspartner zu einem gemeinsamen Vorgehen angesichts der Probleme der deutschen Wirtschaft aufgefordert. "Wir müssen etwas dafür tun, dass unsere Wirtschaft besser wächst", sagte Scholz am Rande seines Besuchs in Indien am Freitag. Ihm sei dabei wichtig, davon wegzukommen, "dass irgendwas präsentiert und vorgeschlagen wird, was dann gar nicht von allen akzeptiert und angenommen wird". Es müsse "um ein großes Miteinander gehen".
Tempo der Gebäudesanierung in Deutschland weiterhin zu langsam
Auch in diesem Jahr werden deutlich zu wenig Wohnhäuser in Deutschland energetisch saniert: Die Quote werde 2024 bei 0,69 Prozent liegen, schätzt der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle. Nötig sind laut Verband aber 2,0 Prozent, um bis 2030 die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen.
Steigende Preise: Russische Zentralbank hebt Leitzins weiter an
Im Kampf gegen steigende Preise hat die russische Zentralbank den Leitzins erneut angehoben. Er steigt von 19 auf 21 Prozent, wie die Notenbank am Freitag mitteilte. Das ist der höchste Satz seit 2003, also seit mehr als 20 Jahren. Eine restriktivere Geldpolitik sei nötig, damit die Inflation auf das angestrebte Ziel zurückkehre und die Inflationserwartungen gedämpft würden, erklärte die Zentralbank.
Treffen in Neu Delhi: Mehr indische Fachkräfte sollen nach Deutschland kommen
Deutlich mehr Inderinnen und Inder sollen nach dem Willen der Bundesregierung nach Deutschland kommen: als Fachkräfte etwa in der Medizin, der Pflege oder der IT-Branche. Bei den deutsch-indischen Regierungskonsultationen in Neu Delhi kündigte Indiens Premier Narendra Modi am Freitag an, die Zahl der deutschen Visa für Inder werde von 20.000 auf 90.000 jährlich erhöht. Er sei überzeugt, dass dies Deutschlands Wachstum "neue Impulse" geben werde.
Schlechte Quartalszahlen: Krise bei Mercedes-Benz verschärft sich
Die Krise bei Mercedes-Benz verschärft sich - vor allem wegen schlechter Verkaufszahlen in China. Der Stuttgarter Autohersteller meldete am Freitag für das dritte Quartal einen starken Rückgang von Gewinn und Marge. Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp 54 Prozent auf 1,72 Millionen Euro zurück, die Umsatzrendite im Pkw-Geschäft schrumpfte von 12,4 auf 4,7 Prozent.
"Hoffnungsschimmer" für deutsche Wirtschaft: Stimmung der Unternehmen verbessert
Ein Lichtblick für die deutsche Wirtschaft: Die Stimmung der Unternehmen hat sich im Oktober gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 85,4 Punkten im September auf 86,5 Punkte, wie das Münchener Institut am Freitag mitteilte. "Das ist der erste Anstieg nach vier Rückgängen in Folge", erklärte Ifo-Chef Clemens Fuest. "Die deutsche Wirtschaft konnte den Sinkflug vorerst stoppen."
Ifo-Index: Stimmung der Unternehmen verbessert
Die Stimmung der Unternehmen hat sich wieder gebessert: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Oktober von 85,4 auf 86,5 Punkte, wie das Münchener Institut am Freitag mitteilte. "Das ist der erste Anstieg nach vier Rückgängen in Folge", erklärte Ifo-Chef Clemens Fuest. "Die deutsche Wirtschaft konnte den Sinkflug vorerst stoppen."
Weinernte in diesem Jahr eher klein - aber qualitativ gut
Die Weinernte in diesem Jahr dürfte nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) nicht sehr groß, dafür aber qualitativ gut ausfallen. "Spätfröste, viele Niederschläge und wechselhaftes Wetter während der Weinlese erforderten von den Betrieben einen starken Einsatz und höchste Flexibilität", erklärte das DWI. "Dafür wurden sie am Ende bundesweit mit tollen Traubenqualitäten belohnt."
Mehrere Großaufträge: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im August stark gestiegen
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe hat im August wegen einer Reihe von Großaufträgen merklich zugelegt. Preis-, kalender- und saisonbereinigt stieg er um 14,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im Tiefbau wurde demnach ein Plus von 8,7 Prozent verzeichnet, beim Hochbauch waren es sogar 21,4 Prozent.
Mercedes-Benz im dritten Quartal mit starkem Rückgang von Gewinn und Marge
Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes-Benz hat im dritten Quartal einen starken Rückgang von Gewinn und Marge verzeichnet. Der Nettogewinn ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp 54 Prozent auf 1,72 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Umsatzrendite im Pkw-Geschäft ging von 12,4 auf 4,7 Prozent zurück. Vor allem der Absatz in China schwächelt.
Biden will Entschuldigung für Misshandlung von Kindern in Indigenen-Internaten aussprechen
US-Präsident Joe Biden will eine formelle Entschuldigung für die Behandlung von indigenen Kindern aussprechen, die von der US-Regierung in ein durch Missbrauch geprägtes Internatssystem gezwungen wurden. "Ich bin auf dem Weg, etwas zu tun, was schon vor langer Zeit hätte getan werden sollen", sagte Biden, als er am Donnerstag das Weiße Haus verließ. "Ich werde mich offiziell bei den indianischen Völkern dafür entschuldigen, wie wir ihre Kinder so viele Jahre lang behandelt haben."
König Charles III. wird in Samoa zu "großem Häuptling" ernannt
Der britische König Charles III. hat am Donnerstag in Samoa das traditionelle Kava-Getränk getrunken und ist zu einem "großen Häuptling" ernannt worden. Der 75-Jährige und seine Frau Camilla waren am Mittwoch nach ihrem Besuch in Australien in Samoa eingetroffen, wo Charles am Freitag das Gipfeltreffen der Commonwealth-Staaten eröffnen wird.
Finanztip: Neue Grundsteuerbescheide in den meisten Großstädten erst Anfang 2025
Die Bescheide über die neue Grundsteuerlast werden laut einer Umfrage des Portals Finanztip in den allermeisten Großstädten erst Anfang des kommenden Jahres verschickt. 22 der 25 größten Städte planen "definitiv" mit einem Versand im kommenden Jahr, wie Finanztip am Donnerstag mitteilte. Augsburg habe keinen genauen Zeitpunkt nennen können, Frankfurt am Main keine Auskunft gegeben. Nur Berlin hat demnach bereits mit dem Versand der Bescheide begonnen.
Renault steigert dank neuer Modelle Umsatz im dritten Quartal
Der französische Autohersteller Renault hat im dritten Quartal den Umsatz leicht gesteigert - laut Finanzchef Thierry Pieton dank neuer Modelle. Der Umsatz legte von Juli bis September um 1,8 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro zu, wie Renault am Donnerstag mitteilte. Er lag damit über den Erwartungen von Analysten. Angaben zum Gewinn machte Renault nicht.
EU-Behörde: Rund zwei Drittel der Muslime in Deutschland erleben Diskriminierung
Rund zwei Drittel der Muslime in Deutschland erleben einer EU-Behörde zufolge Diskriminierung im Alltag - nur in Österreich ist der Wert noch höher. In der gesamten EU sieht sich fast jeder zweite Muslim im Alltag mit Diskriminierung konfrontiert, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) mit Sitz in Wien hervorgeht. "Wir erleben derzeit in Europa einen besorgniserregenden Anstieg von Rassismus und Diskriminierung gegenüber muslimischen Menschen", erklärte FRA-Direktorin Sirpa Rautio.
Investmentfonds steigen bei Second-Hand-Plattform Vinted ein - Firmenwert steigt
Investoren glauben offenbar an das Geschäftsmodell der Plattform für Second-Hand-Mode Vinted: Mehrere Investmentfonds sind mit Aktienkäufen in Höhe von 350 Millionen Euro bei dem litauischen Unternehmen eingestiegen. Die Bewertung von Vinted sei dadurch auf fünf Milliarden Euro angestiegen, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Bei der vorherigen Finanzierungsrunde im Jahr 2021 war es noch mit 3,5 Milliarden Euro bewertet worden.
EU-Datenschutzverstöße bei Werbung: Linkedin soll 310 Millionen Euro Strafe zahlen
Das Online-Netzwerk Linkedin, das zum US-Konzern Microsoft gehört, soll in der EU ein Bußgeld von 310 Millionen Euro wegen Datenschutzverstößen zahlen. Die irische Datenschutzbehörde wirft dem Unternehmen vor, die Einwilligung der Nutzer zur Verarbeitung ihrer persönlichen Daten zu Werbezwecken auf unrechtmäßige Weise eingeholt zu haben, wie sie am Donnerstag mitteilte. Neben der Strafzahlung ist Linkedin demnach angehalten, die Datenschutzverstöße umgehend einzustellen.
Verkehrsprognose 2040: Schiene gewinnt an Bedeutung - Lkw und Auto bleiben dominant
Prognosen von Verkehrsexperten gehen von einer starken Zunahme der Bedeutung des Schienenverkehrs in Deutschland bis 2040 aus. Dem Auto als Individualverkehrsmittel Nummer eins und dem Lkw als wichtigster Gütertransporter kann die Bahn der Verkehrsprognose des Bundesverkehrsministeriums zufolge dennoch nicht ansatzweise das Wasser reichen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht sich dadurch in seinen Ausbauplänen für das Schienen- und Straßenverkehrsnetz bestätigt.
Warentest kritisiert mangelnde Transparenz bei Herkunft vieler Filterkaffees
Kaffee gilt als eines der beliebtesten Getränke der Menschen in Deutschland und liegt im Ranking noch vor Mineralwasser oder Bier. Die Stiftung Warentest in Berlin testete insgesamt 15 Filterkaffees vom Discount- bis zum Markenprodukt und verteilte dabei acht Mal die Note "gut", wie sie am Donnerstag mitteilte. Kritik gab es beim Thema Lieferketten und der Transparenz der Unternehmen.
Verkehrsprognose 2040: Starker Anstieg auf der Schiene - Lkw und Auto dominieren
Die neue Verkehrsprognose des Bundes geht bis 2040 von einem starken Anstieg des Schienenverkehrs aus. Der Güterverkehr dürfte im Vergleich zu 2019 um 35 Prozent zulegen, der Personenverkehr sogar um 60 Prozent, erklärte das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag. Auf der Straße gehen die Experten von einem ebenfalls starken Anstieg des Gütertransports aus (34 Prozent), jedoch von einem leichten Rückgang der zurückgelegten Personenkilometer von einem Prozent.
Fehlende Sprachkenntnisse größtes Hindernis für Arbeitsaufnahme von Ukrainern
Fehlende Sprachkenntnisse und unzureichende Angebote in der Kinderbetreuung sorgen weiter für Probleme bei der Erwerbsbeteiligung von Flüchtlingen aus der Ukraine am deutschen Arbeitsmarkt. Laut einer am Donnerstag vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) in Wiesbaden veröffentlichten Studie gaben 92 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge, die derzeit nicht nach Arbeit suchen, an, entweder einen Sprachkurs zu besuchen oder noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse zu haben.