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Greenpeace-Studie weist Mikroplastik in Wildtieren auch weitab von Städten nach
Vor dem Verhandlungsendspurt über ein weltweites Abkommen zu Plastikmüll schlägt die Umweltschutzorganisation Greenpeace mit einer Studie zu Mikroplastik Alarm: In Kotproben von Wildtieren in Hongkong seien auch weit entfernt von städtischen Siedlungsgebieten Plastikpartikel gefunden worden, teilte die Organisation am Montag mit.
Draghi: Europas Wirtschaft ohne Milliardeninvestments vor "existenzieller" Krise
Der frühere italienische Regierungschef und Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die Europäische Union zu Milliardeninvestitionen in die Wirtschaft aufgerufen. Nötig seien "zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro", schreibt Draghi in einem Strategiebericht zur EU-Wettbewerbsfähigkeit, den er am Montag in Brüssel vorstellte. Dafür empfahl er die Aufnahme neuer Gemeinschaftsschulden wie zuletzt in der Corona-Pandemie.
Pariser Bürgermeisterin will Tempo 50 auf Ringautobahn von Oktober an
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo will von Oktober an die Höchstgeschwindigkeit auf der Pariser Ringautobahn von 70 auf 50 Stundenkilometer senken. "Das fällt in meinen Entscheidungsbereich", sagte Hidalgo am Montag dem Sender RTL. "Das bereiten wir seit 18 Jahren vor." Das neue Tempolimit dient ihren Angaben zufolge vor allem der Gesundheit der etwa 500.000 Anwohner der Stadtautobahn, die zugleich die Grenze zwischen Paris und den Vorstädten markiert.
Zwei Drittel der Deutschen sehen Erde durch menschliches Handeln vor Kipppunkt
Rund zwei Drittel der Deutschen sehen die Erde angesichts der Klima- und Umweltkrise durch menschliches Handeln vor einem "Kipppunkt". 66 Prozent äußerten diese Befürchtung in einer am Freitag veröffentlichten internationalen Umfrage des Instituts Ipsos. Fast neun von zehn Befragten äußerten sich in Deutschland besorgt über den Zustand der Natur. Eine deutliche Mehrheit befürwortet daher weitere Anstrengungen beim Umwelt- und Klimaschutz.
Erdbeobachtungsprogramm meldet heißesten Sommer und erwartet insgesamt heißestes Jahr
Die Sommermonate Juni, Juli und August waren im weltweiten Durchschnitt so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der bisherige Hitzerekord aus dem Sommer 2023 wurde damit noch einmal übertroffen, wie der Klimadienst des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus am Freitag mitteilte. Das Jahr 2024 wird damit sehr wahrscheinlich zum weltweit wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden.
Weil fordert Wiederauflage der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat vor dem Hintergrund des schleppenden Verkaufs von Elektroautos die Wiederauflage der staatlichen Kaufprämie gefordert. Das wäre aus seiner Sicht "sehr hilfreich", denn es müsse vor allem "an die privaten Verbraucherinnen und Verbraucher mit kleinerem Geldbeutel" gedacht werden, sagte Weil der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag.
Höchste Durchschnittstemperatur seit Beginn der Aufzeichnungen
Südkorea hat in diesem Sommer die höchste sommerliche Durchschnittstemperatur seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen erlebt. Zwischen Juni und August lag die Durchschnittstemperatur bei 25,6 Grad Celsius und damit 1,9 Grad über dem langjährigen Durchschnitt der Sommermonate, wie der Wetterdienst KMA am Donnerstag berichtete.
Experten: EU sollte Lebensmittel billiger machen und Tierwohlkennzeichen einführen
Niedrigere Steuern auf Lebensmittel und ein neues europäisches Tierwohlkennzeichen: Das sind zwei der Empfehlungen aus einem Expertenbericht zu Europas Agrarpolitik, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel vorstellte. Von der Leyen kündigte an, die Vorschläge sorgfältig zu prüfen und damit "eine neue Vision für Ernährung und Landwirtschaft in Europa erarbeiten".
US-Klimagesandter Podesta besucht seinen chinesischen Kollegen Liu
Der US-Klimagesandte John Podesta reist am Mittwoch zu Gesprächen mit seinem chinesischen Kollegen Liu Zhenmin in die Volksrepublik. Chinesischen Staatsmedien zufolge nutzen die beiden Klimagesandten Podestas dreitägigen Besuch für einen "eingehenden Austausch ihrer Sicht auf praktische Zusammenarbeit". Außer um die jeweilige Klima-Innenpolitik soll es in Gesprächen auch um die internationalen Klimaverhandlungen gehen.
Wegen Dürre: Namibia lässt 700 Wildtiere töten
Wegen der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten lässt Namibia derzeit 700 Wildtiere wie Flusspferde und Elefanten töten. Es seien bereits etwa 160 Tiere getötet worden, teilte am Dienstag das Umweltministerium mit. Mit der Keulung sollen laut Regierung die Wasserreserven entlastet und Fleisch für tausende Menschen bereitgestellt werden, die wegen der Dürre hungern.
Schwedens "Müll-Königin" im größten Umweltskandal des Landes auf der Anklagebank
In Schweden steht eine als "Müll-Königin" bekannte Unternehmerin gemeinsam mit zehn weiteren Angeklagten wegen des vermutlich größten Umweltskandals der Geschichte des Lande vor Gericht. Die Gruppe rund um das Unternehmen NMT Think Pink soll dafür verantwortlich sein, dass 200.000 Tonnen teils toxischer Abfall in verschiedenen Landesteilen illegal verbracht wurden. Am Dienstag startete das Verfahren vor einem Gericht im Norden von Stockholm.
Belastete Böden in Tagebau Garzweiler gebracht: Großrazzia bei Unternehmern
Geschäftsleute aus der Baustoffbranche sollen belastete Böden illegal in eine Deponie im nordrhein-westfälischen Braunkohletagebau Garzweiler gebracht haben. Wie das Landeskriminalamt in Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft in Dortmund am Dienstag mitteilten, richtet sich der Verdacht gegen sechs Beschuldigte. Sie sollen "tonnenweise" mit Schadstoffen verunreinigte Böden angeliefert haben. Am Dienstag wurden deshalb 27 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.
Mutmaßlicher "Spionagewal" Hvaldimir in Norwegen gestorben
Der mutmaßliche russische "Spionagewal" Hvaldimir ist nach Angaben einer Umweltschutzorganisation tot. Er habe den Belugawal am Samstag vor der Südwestküste Norwegens regungslos im Meer treibend entdeckt, sagte der Leiter der NGO Marine Mind, Sebastian Strand, am Sonntag. Ein Vertreter der Hafenbehörde in Stavanger bestätigte gegenüber der Zeitung "VG" den Tod des Meeressäugers.
Griechische Hafenstadt ruft wegen Massen von toten Fischen Notstand aus
Wegen riesiger Massen an toten Fischen in ihren Gewässern ist in der griechischen Hafenstadt Volos der Notstand ausgerufen worden. Mit der einen Monat gültigen Maßnahme soll staatliche Unterstützung für die Säuberung der Küste und der Flüsse rund um die Stadt bereitgestellt werden, wie die Nachrichtenagentur ANA am Samstag berichtete.
Furcht vor Umweltkatastrophe: Huthis bringen Öltanker vor Jemens Küste zur Explosion
Die pro-iranische Huthi-Miliz hat nach eigenen Angaben einen zuvor von ihr beschossenen und vor der Küste des Jemen vor Anker liegenden Öltanker zur Explosion gebracht. Huthi-Chef Abdul Malik al-Huthi sagte am Donnerstag, seine Truppen hätten den mit 150.000 Tonnen Rohöl beladenen Tanker Anfang der Woche "gestürmt" und mit Sprengfallen versehen. Inzwischen hat sich die Miliz bereit erklärt, Rettungsteams Zugang zu dem unbemannten Schiff zu gewähren, von dem laut der EU-Mission Aspides eine erhöhte Gefahr für die Umwelt ausgeht.
Lemke treibt Entsorgung von Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) treibt die Entsorgung der Munitions-Altlasten in Nord- und Ostsee voran. "Je länger sie am Meeresboden nach und nach verfallen, desto größer wird die Gefahr für die Tiere und Pflanzen in Nord- und Ostsee", sagte Lemke am Donnerstag in einer Rede zur Eröffnung des "Industrietags Munition im Meer" in Berlin. Dort ging es um ein Sofortprogramm des Umweltressorts und dessen Umsetzung.
Waldbrände machen Kanada zu einem der größten CO2-Emittenten im Jahr 2023
Die Waldbrände in Kanada im vergangenen Jahr haben das Land laut einer neuen Studie zu einem der vier Staaten mit den weltweit höchsten Treibhausgasemissionen gemacht. Anhand von Satellitendaten über die Rauchfahnen der zwischen Mai und September 2023 wütenden Brände ermittelten die Forscher, dass dabei 2371 Megatonnen Kohlendioxid und Kohlenmonoxid freigesetzt wurden, wie aus der am Mittwoch (Ortszeit) in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie hervorgeht.
Deutscher Umweltpreis 2024 für Moorforscherin und Ingenieur
Eine Moorforscherin und ein Ingenieur teilen sich den Deutschen Umweltpreis 2024. Die Moorforscherin Franziska Tanneberger gilt als treibende Kraft bei der Revitalisierung von Mooren, wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Donnerstag in Osnabrück mitteilte. Der Elektrotechnikingenieur Thomas Speidel entwickelte demnach Systeme, mit denen Elektroautos binnen Minuten statt Stunden Strom tanken können.
Starker Taifun "Shanshan" trifft auf Südjapan - Dutzende Verletzte
Im Süden Japans ist der Taifun "Shanshan" auf Land getroffen. Das Zentrum der Wirbelsturms erreichte am Donnerstag die Präfektur Kagoshima auf der südlichen Hauptinsel Kyushu, wie die japanische Wetterbehörde mitteilte. Dutzende Menschen wurden verletzt. Es ist der bislang stärkste Taifun in Japan in diesem Jahr. Am Donnerstag erreichte er Windgeschwindigkeiten von bis zu 198 Kilometern pro Stunde.
Griechische Hafenstadt kämpft mit massenhaft angeschwemmten toten Fischen
Im Zentrum Griechenlands kämpfen die Behörden mit massenhaft im Hafen der beliebten Stadt Volos angeschwemmten toten Fischen. Am Mittwoch wurden die Aufräumarbeiten fortgesetzt, bei denen die Behörden allein am Dienstag 57 Tonnen toter Fische von Stränden in der Nähe der Stadt beseitigt hatten. Es ist nach den katastrophalen Überschwemmungen in der Region Thessalien im vergangenen Jahr die zweite Umweltkatastrophe, die den Hafen von Volos trifft.
Versicherer: Massive Schäden durch Extremwetter im ersten Halbjahr
Extremwetter wie Hagel und Starkregen hat im ersten Halbjahr massive finanzielle Schäden in Deutschland angerichtet. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bezifferte die versicherte Schadensumme in den ersten sechs Monaten auf 3,9 Milliarden Euro; er rechnet im Gesamtjahr mit einer Schadensumme von mindestens sieben Milliarden Euro. 2023 hatte dieser Wert 4,9 Milliarden Euro erreicht, er lag damit in etwa im Durchschnitt der Vorjahre.
DLRG warnt vor Gefahren beim Baden im Meer: Schon mehr als 200 Rettungseinsätze
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat vor den Gefahren des Schwimmens in Nord- und Ostsee gewarnt. Ihre Einsatzkräfte hätten in diesem Jahr an den deutschen Küsten bereits mehr als 200 Rettungseinsätze absolvieren müssen, teilte die Organisation am Mittwoch in Bad Nenndorf mit. "Strömungen und das Überschätzen der eigenen Fertigkeiten sind die häufigsten Ursachen dafür, dass es zu brenzligen Situationen kommt", erklärte DLRG-Einsatzleiter Alexander Paffrath.
Klima-Klage: Umweltaktivisten fordern höhere EU-Ziele bis 2030
Umweltaktivisten wollen die Europäische Union juristisch zu höheren Klimazielen zwingen. Die EU müsse ihren Treibhausgas-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um mindestens 65 Prozent senken und nicht wie angekündigt nur um 55 Prozent, erklärten die Organisationen Climate Action Network (CAN) und Global Legal Action Network (GLAN) am Dienstag in Brüssel. Dafür müssten die Mitgliedstaaten deutlich mehr tun.
Linksrüssler und Rechtsrüssler unter Elefanten: Forscher finden mögliche Ursache
Ähnlich wie Rechts- und Linkshänder bei Menschen gibt es auch bei Elefanten Links- und Rechtsrüssler. Forscher vermuten, dass die seitliche Nahrungsaufnahme über das Maul die Vorliebe der Tiere für eine Seite befördert, wie die Humboldt-Universität Berlin am Dienstag berichtete. Dass Elefanten die Nahrung nicht direkt mit dem Maul, sondern mit Hilfe des Rüssels aufnehmen, könnte demnach ebenfalls eine Rolle bei der Links- oder Rechtsrüsseligkeit spielen.
Kanadisches Unternehmen plant Riesenprojekt für Abbau von Manganknollen im Pazifik
Das kanadische Unternehmen The Metals Company (TMC) will nach Möglichkeit bereits ab 2026 im großen Stil am Meeresgrund des pazifischen Ozeans nach Metallen schürfen. Er halte vorerst am bisherigen Zeitplan fest, sagte TMC-Chef Gerard Barron am Dienstag am Rande des Pazifischen Inselforums in Tonga. TMC will in der Region Manganknollen am Meeresboden abbauen, die neben Mangan auch Kobalt, Kupfer und Nickel enthalten - Metalle, die zum Bau von Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden.
Ältestes Faultier der Welt mit 54 Jahren in Krefelder Zoo gestorben
Im Alter von 54 Jahren ist das älteste Faultier der Welt im Krefelder Zoo gestorben. Das Zweifinger-Faultier namens Jan starb bereits in der vergangenen Woche, wie der Tierpark in der nordrhein-westfälischen Stadt am Montag mitteilte. Bekanntheit erlangte Jan demnach im Jahr 2001, als er in die Kategorie "Ältestes Faultier in Menschenhand" in das Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen wurde.
Kanadagans verirrt sich in Wohnung in Kiel und randaliert in der Küche
Eine Kanadagans hat sich in eine Wohnung in Kiel verirrt und dort in der Küche randaliert. Die Gans inspizierte am Samstagabend das "kulinarische Angebot", wobei "kein Topf auf dem anderen" blieb, wie die Kieler Polizei am Montag berichtete. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd durch die Wohnung gelang es einer Beamtin, das Tier einzufangen.
Angriffe auf Seevögel: Tierschützer wollen Mäuse auf südafrikanischer Insel ausrotten
In Südafrika wollen Tierschützer Köder mit Mäusegift über einer entlegenen Insel im Indischen Ozean abwerfen, um Albatrosse und andere Seevögel vor räuberischen Mäusen zu schützen. Auf der Marion-Insel etwa 2000 Kilometer südöstlich von Kapstadt machen sich Nagetiere-Horden über die Nester der Vögel her, wie der Vogelschützer Mark Anderson erklärte. Zuletzt hätten die Mäuse aber nicht nur Eier und Küken gefressen, sondern auch ausgewachsene Vögel.
Bei privatem Empfang in Rheinland-Pfalz: Polizeihund verletzt zweimonatiges Baby
Ein Polizeihund hat im rheinland-pfälzischen Ruppertsberg außerhalb des Diensts ein zwei Monate altes Baby gebissen und verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich am Freitag nach einer privaten Trauung, wie die Polizei in Ludwigshafen mitteilte. Das Mädchen wurde von seiner Mutter am Körper getragen. Ein Rettungshubschrauber brachte es in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht.
Australien will Wasserqualität am Great Barrier Reef verbessern
Millionenhilfe für sterbende Korallen: Die australische Regierung will in den kommenden Jahren umgerechnet 117 Millionen Euro für eine bessere Wasserqualität am berühmten Great Barrier Reef ausgeben. Wie Australiens Umweltministerin Tanya Plibersek am Freitag mitteilte, soll mit dem Geld unter anderem die Pestizidbelastung gesenkt werden. Neben steigenden Wassertemperaturen infolge des Klimawandels gilt verschmutztes Wasser als eine der größten Bedrohungen für das Korallenriff.
Einsatz von Herbizid Agent Orange im Vietnamkrieg: Klage gegen Bayer abgewiesen
Ein französisches Gericht hat eine Klage gegen den Bayer-Konzern und andere Chemieriesen im Zusammenhang mit dem Einsatz des hochgiftigen Entlaubungsmittels Agent Orange im Vietnamkrieg auch in zweiter Instanz abgewiesen. Das Berufungsgericht in Paris erklärte die Klage einer 82-jährigen Französin vietnamesischer Herkunft am Donnerstag für unzulässig und bestätigte damit ein erstes Urteil von 2021. Die Klägerin führt unter anderem ihre unheilbare Krebserkrankung auf Agent Orange zurück.
Grüne warnen vor russischem Uran-Transport zu Brennelementefabrik Lingen
Die Grünen warnen vor einem offenbar unmittelbar bevorstehenden Uran-Transport aus Russland zur Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Hintergrund ist eine Kooperation zwischen dem russischen Atomkonzern Rosatom und der französischen Framatome, dem Mutterkonzern des Betreibers ANF der Fabrik in Lingen, die von den Unternehmen in Form eines Joint Venture weiter ausgebaut werden soll. Diese Zusammenarbeit ist vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine umstritten.