RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf gut 800
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage erneut gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 808,8. Am Vortag hatte er noch 834,3 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1080,0. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Das RKI hatte bereits darauf hingewiesen, "dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test-, Melde- und Übermittlungsaktivität kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann". Dementsprechend könnten die offiziellen Fallzahlen sinken, obwohl sich tatsächlich mehr Menschen anstecken.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Montag bei 20.482 - nach 39.784 am Vortag und 30.789 Neuinfektionen vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 23.437.145.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 132.953.
(L.Kaufmann--BBZ)