Tatverdächtiger aus Hessen gesteht Tötung von 14-jähriger Ayleen
Der im Mordfall Ayleen festgenommene Tatverdächtige hat die Tötung der 14-Jährigen aus Baden-Württemberg gestanden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Gießen am Dienstag mitteilten, führte der aus Hessen stammende Beschuldigte die Ermittler außerdem zu dem an einem Feldweg im Landkreis Gießen gelegenen Tatort und zu abgelegten Kleidungsstücken des Opfers.
Ayleen war am 21. Juli in Gottenheim im baden-württembergischen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verschwunden und gut eine Woche später rund 300 Kilometer entfernt tot in einem See im hessischen Wetteraukreis gefunden worden. Noch am selben Tag nahmen Spezialkräfte der Polizei den damals 29-jährigen vorbestraften Verdächtigen in Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main fest.
Zunächst bestritt der Verdächtige die Vorwürfe. Bei einer mehrstündigen Vernehmung räumte der Mann nun am Freitag den Ermittlern zufolge ein, den Tod von Ayleen in der Nacht vom 21. auf den 22. Juli durch körperliche Gewalteinwirkung herbeigeführt und den Leichnam anschließend im Teufelsee bei Echzell versenkt zu haben.
(U.Gruber--BBZ)