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Capri verhängt wegen Wassermangels vorübergehend Besuchsverbot
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag vorübergehend ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen. Am Abend hob Falco das Verbot wieder auf, nachdem die Wasserversorgung wiederhergestellt wurde.
Besuchsverbot auf Capri wegen Wassermangels
Wegen akuten Trinkwassermangels hat die italienische Insel Capri am Samstag ein Besuchsverbot für Touristen verhängt. Insel-Bürgermeister Paolo Falco erließ am frühen Morgen eine Anordnung, wonach Besucher nicht auf der Insel an Land gehen dürfen. Mehrere Ausflugsboote, die bereits auf dem Weg zu der nahe Neapel gelegenen Insel waren, mussten daraufhin kehrtmachen.
Zorn auf griechischer Insel nach durch Feuerwerk ausgelöstem Waldbrand
Sorglose Jacht-Urlauber haben in Griechenland mit einem Feuerwerk einen Waldbrand ausgelöst und sich damit den Zorn der Einheimischen zugezogen. Das am Freitagabend von einem Boot aus abgefeuerte Feuerwerk habe den einzigen Pinienwald der Insel Hydra nahe Athen in Brand gesetzt, und das auch noch an einer schwer zugänglichen Stelle abseits jeglicher Straßen, berichtete die Insel-Feuerwehr am Samstag im Internet.
Alter Bergbaustollen entdeckt: Mehr als 80 Menschen müssen Haus in Essen verlassen
Wegen Einsturzgefahr sind in Essen mehr als 80 Menschen aus ihren Wohnungen geholt und in Sicherheit gebracht worden. Wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Samstag mitteilte, fand der Einsatz in einem Wohngebäude am Vorabend statt und wurde erst mitten in der Nacht um 03.00 Uhr für beendet erklärt. Demnach war unter dem Gebäude bei Bohrungen ein alter Bergbauschacht entdeckt worden, der "strukturelle Schwächen" aufwies.
Eine Million Sachschaden und ein Schwerstverletzter bei Brand in Autowerkstatt
Bei einem Brand in einer Autowerkstatt bei Ulm ist mindestens ein Mensch schwerst verletzt worden - außerdem entstand ein hoher Sachschaden von rund einer Million Euro. Wie die Polizei in Ulm am späten Freitagabend mitteilte, war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot von über 85 Einsatzkräften aus mehreren Städten vor Ort, um die meterhoch lodernden Flammen in dem Gebäude in Geislingen zu löschen.
Mindestens zwölf Tote und Dutzende Verletzte bei Buschfeuer in der Türkei
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. 78 Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, viele erlitten Rauchvergiftungenen, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Fünf von ihnen erlitten demnach schwere Verletzungen. Die pro-kurdische Oppositionspartei DEM kritisierte, die Regierung habe zu spät und nicht ausreichend Hilfe geschickt.
Saudia-Arabien spricht von mindestens 577 Toten bei Pilgerfahrt Hadsch
In Saudi-Arabien hat ein ranghoher Regierungsvertreter den Tod von über 500 Menschen aufgrund der extremen Hitze bei der Pilgerfahrt Hadsch eingeräumt. 577 Tote seien allein an zwei Tagen des Hadsch registriert worden, sagte der Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Er bezog sich auf den vergangenen Samstag, als die Pilger den Berg Arafat bestiegen und den Sonntag mit der Teufelssteinigung. Es war die erste Stellungnahme der saudiarabischen Regierung zu den hunderten Todesfällen.
US-Supreme Court bestätigt Schusswaffen-Verbot für Täter häuslicher Gewalt
Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Freitag ein Verbot des Schusswaffenbesitzes für Täter von häuslicher Gewalt zum Schutz der Opfer bestätigt. Es sei verfassungsgemäß, Menschen, "die eine glaubwürdige Bedrohung für die körperliche Sicherheit einer anderen Person" darstellten, "vorübergehend" zu entwaffnen, begründete der Vorsitzende Richter John Roberts die mit acht von neun Stimmen getroffene Entscheidung des mehrheitlich konservativen Supreme Court.
Doppelmörder kehrt nach Ausgang nicht in Gefängnis zurück - Fahndung in Berlin
Ein wegen Doppelmordes verurteilter Straftäter ist von einem Ausgang nicht in das Gefängnis zurückgekehrt. Der 50-Jährige hätte eigentlich am Donnerstagnachmittag in die Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel zurückkommen sollen, wie ein Sprecher der Senatsjustizverwaltung am Freitag auf Anfrage sagte. Da dies nicht geschah, wurde die Fahndung ausgelöst.
Fünf bundesweit aktive Geldautomatensprenger in Niederlanden gefasst
Der Polizei in Nordrhein-Westfalen ist mit internationaler Hilfe ein Schlag gegen eine bundesweit aktive Bande von Geldautomatensprengern gelungen. Fünf Verdächtige seien am Donnerstag in der niederländischen Provinz Südholland festgenommen worden, teilte die Polizei in Düsseldorf am Freitag mit. Beteiligt an dem Einsatz waren demnach niederländische Behörden und Beamte des Düsseldorfer Polizeipräsidiums.
Mindestens elf Tote und Dutzende Verletzte bei Buschfeuer in der Türkei
Bei einem Buschfeuer im Südosten der Türkei sind nach Regierungsangaben mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen wurden durch den Brand nahe der Städte Diyarbakir und Mardin im türkischen Kurdengebiet verletzt, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Freitag mitteilte. Am Freitag brach ein weiteres Feuer in derselben Region aus, konnte jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden, wie ein AFP-Reporter berichtete.
Unterbringung in Psychiatrie nach Stoß von Steinerner Brücke in Regensburg
Im Unterbringungsverfahren um den Stoß eines Syrers von der Steinernen Brücke im bayerischen Regensburg hat das dortige Landgericht kein ausländerfeindliches Motiv feststellen können. Auslöser für die Tat waren nach Überzeugung des Gerichts bipolare Wahnvorstellungen des Täters, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Landgericht ordnete wie beantragt die Unterbringung des 29 Jahre alten Manns in der Psychiatrie an.
Baum stürzt in Sturm auf Auto: Mann in Brandenburg stirbt bei schwerem Unglück
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
Bau stürzt in Sturm auf Auto: Mann in Brandenburg stirbt bei schwerem Unglück
Nach einem Autounglück während eines Unwetters im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist ein Mann seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 58-Jährige saß am Dienstagabend auf dem Beifahrersitz eines Autos, auf das bei starkem Wind ein umstürzender Baum krachte, wie die Polizei in Cottbus am Freitag mitteilte. Dabei wurde der vordere Teil des Fahrzeugdachs eingedrückt.
Drei Festnahmen in Frankfurt wegen Arbeit für ausländischen Geheimdienst
In Frankfurt am Main sind drei Männer festgenommen worden, die für einen ausländischen Geheimdienst in Deutschland Informationen über einen aus der Ukraine stammenden Menschen gesammelt haben sollen. Sie kundschafteten ein Café aus, in dem sich ihre Zielperson aufhalten sollte, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mitteilte. Die drei Beschuldigten, die aus Armenien, Russland und der Ukraine stammen, sitzen in Untersuchungshaft.
Wetterdienst warnt vor Unwetter vor allem im Osten ab Freitagnachmittag
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Unwetter, Gewitter und Starkregen herausgegeben. Vor allem im Südosten und Osten herrsche ab Freitagnachmittag erhöhte Unwettergefahr mit Hagel, schweren Sturm- und Orkanböen und teils heftigem Starkregen, teilte der DWD in Offenbach mit. Im Osten seien einzelne Tornados nicht ausgeschlossen.
Lemke mahnt rasche Lösung für Absicherung gegen Elementarschäden an
Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke (Grüne) hat nach den weitgehend ergebnislosen Beratungen von Bund und Ländern eine rasche Lösung für eine finanzielle Absicherung gegen Hochwasser und andere sogenannte Elementarschäden angemahnt. "Es müssen mehr Gebäude versichert werden als bisher", erklärte sie am Freitag. "Entscheidend ist, dass nun schnell eine solidarisch ausgestaltete Lösung gefunden wird, die weder Mieter noch Hausbesitzer finanziell überfordert."
Mindestens 38 Todesopfer bei Unwettern in China
Die Zahl der Todesopfer durch tagelange Unwetter und Überschwemmungen in China ist auf mindestens 38 gestiegen. Mehr als 55.000 Menschen seien von den Folgen der heftigen Regenfälle im Süden des Landes betroffen, meldete das Staatsfernsehen am Freitag. Die Suche nach durch Erdrutsche und Überschwemmungen blockierten Menschen werde durch das Ausmaß der Naturkatastrophe erschwert.
Staat will gegen häusliche Gewalt vorgehen: Fußfesseln und Trainings
Der Staat will konsequenter und härter gegen häusliche Gewalt vorgehen. "Wir müssen die Gewaltspirale stoppen", sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag im Anschluss an die Innenministerkonferenz (IMK) in Potsdam. Gewalttäter sollen demnach in Deutschland nach dem Vorbild Österreichs zu Antigewalttrainings verpflichtet werden, weil strafrechtliche Konsequenzen nicht ausreichten. "Wer die Trainings verweigert, der muss empfindliche Sanktionen erwarten", sagte Faeser.
17-Jähriger erschießt Kirmesbesucher in Nordrhein-Westfalen: Fast zehn Jahre Haft
Rund zwei Jahre nach einer tödlichen Schussabgabe auf einer Kirmes im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid ist am Freitag ein zur Tatzeit jugendlicher Angeklagter wegen Totschlags verurteilt worden. Die zuständige Jugendkammer des Landgerichts Hagen verhängte gegen den damals 17-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Mann hatte demzufolge nach einem Streit in Richtung seiner Kontrahenten geschossen und einen unbeteiligten Kirmesbesucher tödlich getroffen.
Gericht erklärt Brandenburg-Paket für nichtig - aber keine Rückabwicklung
Die Regelungen des sogenannten Brandenburg-Pakets, welches für den Doppelhaushalt 2023/2024 Kreditaufnahme und Ausgaben in Höhe von zwei Milliarden Euro ermöglichte, sind vom Verfassungsgericht des Bundeslands für nichtig erklärt worden. Rückabgewickelt werden müssen sie aber nicht, wie das Gericht am Freitag in Potsdam erklärte. Vor Gericht gezogen waren die 23 Abgeordneten der AfD-Fraktion im Landtag.
Tat im Drogenmilieu: Tötungsdelikt auf offener Straße in München aufgeklärt
Ein Todesschuss auf offener Straße Anfang Juni in München ist eine Tat im Drogenmilieu gewesen. Wie die Polizei und Staatsanwaltschaft in der bayerischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilten, konnte in Baden-Württemberg nach einem Zeugenhinweis ein 21 Jahre alter Mann als dringend tatverdächtig festgenommen werden. Ihm wird strafrechtlich ein Totschlag des 24-jährigen Schussopfers vorgeworfen.
Unbekannte stehlen halbe Tonne Kirschen von Plantage in Hessen
Unbekannte haben rund eine halbe Tonne Kirschen von einer Plantage in Hessen gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 4000 Euro, wie die Polizei in Eschwege am Freitag mitteilte. Demnach sollen sich die Unbekannten zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag Zutritt zu einer Kirschenplantage in Unterrieden verschafft haben.
Fußballstar Roberto Baggio während EM-Übertragung in seiner Villa überfallen
Ausgerechnet während des EM-Spiels zwischen Italien und Spanien ist der italienische Ex-Fußballnationalspieler Roberto Baggio in seiner Villa überfallen und ausgeraubt worden. Laut italienischen Medienberichten vom Freitag guckte Baggio gemeinsam mit seiner Familie am Donnerstagabend gerade das Match, als fünf bewaffnete Einbrecher in die Villa nahe Vicenza im Norden des Landes eindrangen. Baggio habe sich den Männern entgegengestellt, sei jedoch von einem der Einbrecher mit einer Pistole auf den Kopf geschlagen worden.
US-Rapper Travis Scott nach Streit in Hafen in Miami Beach festgenommen
Der US-Rapper Travis Scott ist im US-Bundesstaat Florida nach einer Streiterei in einem Hafen festgenommen worden. Dem 33-Jährigen werden Hausfriedensbruch und Ruhestörung unter Einfluss von Rauschmitteln vorgeworfen, wie aus einem Polizeibericht vom Donnerstag hervorgeht. Demnach soll sich der Musiker im betrunkenen Zustand eine verbale Auseinandersetzung mit Menschen auf einer Jacht in Miami Beach geliefert haben. Der Anlass des Streits war zunächst unklar.
Nach mutmaßlichen Wahlwetten in Großbritannien: Sunaks Wahlkampfleiter "beurlaubt"
In Großbritannien ziehen Berichte über mutmaßlich betrügerische Wetten auf den Zeitpunkt der Parlamentswahl immer weitere Kreise: Der Wahlkampfleiter von Premierminister Rishi Sunak lässt seinen Posten nach Berichten über Ermittlungen gegen sich und seine Frau vorübergehend ruhen. Die Wahlkampfzentrale der Konservativen erklärte am Donnerstag, Tony Lee habe sich am Mittwoch "beurlauben lassen". Während die Glücksspielkommission des Landes nach eigenen Angaben "eine Reihe von Personen" überprüft, werden Forderungen führender oppositionspolitiker nach einer Untersuchung immer lauter.
Unbekannte werfen in Berlin Betonklotz aus Hochhaus - 62-Jährige knapp verfehlt
Unbekannte haben einen Betonklotz von einem Hochhaus in Berlin geworfen und eine 62-Jährige nur knapp verfehlt. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen versuchten Mordes auf, wie die Beamten am Donnerstag mitteilten. Demnach sollen mehrere Unbekannte den Gegenstand am Mittwochmittag von einem frei zugänglichen Balkon des 15-stöckigen Hochhauses geworfen haben.
Bundespolizei unterbindet "sexuelle Handlungen" von Liebespaar in Flugzeug
Einsatzkräfte der Bundespolizei haben in einem Flugzeug am Münchner Flughafen nach eigenen Angaben "sexuelle Handlungen" eines Liebespaars unterbinden müssen. Die Beamten seien am Mittwochabend von der Besatzung eines aus dem spanischen Alicante kommenden Fliegers über zwei problematische Passagiere informiert worden, teilte die Bundespolizei in der bayerischen Landeshautstadt am Donnerstag mit. Der genauere Hintergrund habe sich erst an Bord des Jets erschlossen.
Bergsteiger stürzt in Bayern bei Aufstieg an Zugspitze in Tod
Ein Bergsteiger ist beim Aufstieg zur Zugspitze in die Tiefe gestürzt und gestorben. Der Mann fiel mehrere hundert Meter tief, wie die bayerische Polizei in Rosenheim am Donnerstag mitteilte. Demnach verunglückte der 40-Jährige am Mittwoch am Höllentalferner, einem Gletscher auf dem Weg zur Zugspitze. Er war Teil einer dreiköpfigen Bergsteigergruppe, die im Abstand von rund 30 Metern zueinander ging.
Prozess gegen mutmaßliche Autoschieber wegen Millionensteuerbetrugs in Düsseldorf
Wegen millionenschweren Steuerbetrugs müssen sich fünf mutmaßliche Autoschieber seit Donnerstag vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten. Die Europäische Staatsanwaltschaft (Eppo) in Köln wirft den Angeklagten bandenmäßige Steuerhinterziehung in großem Stil vor. Insgesamt geht es um hinterzogene Steuergelder in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro. Der von der Anklagebehörde so bezeichnete Ermittlungskomplex "Huracán" richtetet sich gegen ein komplexes Netzwerk von dutzenden Beteiligten, die mit rund zehntausend Autos gehandelt haben sollen.
Mann bei fingiertem Drogengeschäft erstochen: Junge Männer in Hamburg vor Gericht
Wegen eines mutmaßliches Mordes bei einem fingierten Drogenverkauf müssen sich seit Donnerstag zwei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Der ältere Beschuldigte soll bei der Tat im Januar einen 35-Jährigen erstochen haben, als dieser sich wehrte. Angeklagt ist die Tat als gemeinschaftlich begangener Mord aus Habgier.
Modeschöpfer Castelbajac entwirft liturgische Gewänder für Pariser Kathedrale Notre-Dame
Von Benetton zu Notre-Dame: Der französische Modeschöpfer Jean-Charles de Castelbajac hat die liturgischen Gewänder für die Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame entworfen. Er habe sich dafür von dem goldenen Kreuz im Altarraum der Kathedrale inspirieren lassen, das den Brand vor fünf Jahren unbeschädigt überstanden hatte, sagte Castelbajac nun der Nachrichtenagentur AFP.
Erneut Bewährungsstrafen für Unterstützer von Islamistengruppe Kalifatsstaat
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz hat drei Unterstützer der Islamistengruppe Kailfatsstaat wegen eines Verstoßes gegen das Vereinigungsverbot erneut zu Bewährungsstrafen verurteilt. Einer der drei Angeklagten erhielt ein Jahr und vier Monate Haft auf Bewährung, die anderen beiden jeweils elf Monate, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Das Urteil erging demnach bereits am Mittwoch.
Drei Verletzte bei Schießerei an Tankstelle in Sachsen-Anhalt - Hintergrund unklar
Bei einer Schießerei an einer Tankstelle in Merseburg in Sachsen-Anhalt sind am Mittwochabend drei Menschen teils schwer verletzt worden. Der 33-jährige Tatverdächtige wurde gestellt und vorläufig festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Halle mitteilten. Er sollte am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
EuGH: Aufenthaltserlaubnis für entsandte Arbeiter aus Drittstaat darf verlangt werden
Werden Arbeitnehmer ohne eine Staatsangehörigkeit der Europäischen Union von einem EU-Land in ein anderes geschickt, darf dieses eine Aufenthaltserlaubnis vorschreiben. So könnten die betroffenen Arbeitnehmer mehr Rechtssicherheit bekommen, erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg. Auch die Kontrolle potenzieller Gefahren für die öffentliche Ordnung könne diese Einschränkung rechtfertigen. (Az. C-540/22)
Serie von zerkratzten Autos in bayerischem Fürth - rund hundert Betroffene
Eine mysteriöse Serie von zerkratzten Fahrzeugen beschäftigt derzeit die Polizei im bayerischen Fürth. Mehr als hundert Autos im gesamten Stadtgebiet wurden bislang beschädigt, wie die Beamten am Donnerstag in Nürnberg mitteilten. Es entstand ein Schaden von rund 250.000 Euro. Ermittelt wird gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung.
Nordrhein-westfälische Ermittler fassen mutmaßlichen Millionenbetrüger in Kenia
Nach seiner Flucht von Europa nach Afrika haben nordrhein-westfälische Ermittler mit internationaler Hilfe den mutmaßlichen Drahtzieher eines Millionenbetrugs fassen können. Der 50-Jährige wurde im ostafrikanischen Kenia von örtlichen Behörden festgenommen und sitzt nun in Deutschland in Haft, wie das Landeskriminalamt am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Der 50-Jährige soll mitverantwortlich für einen Steuerbetrug aus illegalem Handel mit Unterhaltungselektronik in Höhe von 85 Millionen Euro sein.
Bundesgerichtshof: Strafen für vier Angeklagte in Hawala-Komplex neu verhandeln
Im Komplex um ein sogenanntes Hawala-System muss das Landgericht Düsseldorf neu über die Strafen für vier der Angeklagten entscheiden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob das Düsseldorfer Urteil vom April 2023 teilweise auf, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Beschlüssen hervorgeht. Die Feststellungen zu den Taten ließ der BGH aber bestehen. (Az. 3 StR 1/24)
Zoll entdeckt in Nordrhein-Westfalen über halbe Million Euro in Kofferraum
Zollbeamte haben in Nordrhein-Westfalen im Kofferraum eines Autos mehr als eine halbe Million Euro Bargeld entdeckt. Gegen den Fahrer des Autos wird nun wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt, wie das Hauptzollamt Duisburg am Donnerstag mitteilte. Demnach war das Auto am 7. Juni an der Autobahn 3 bei Emmerich kontrolliert worden, nachdem es aus den Niederlanden nach Deutschland gefahren war.