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Prozess gegen Alec Baldwin: Richterin unterbricht Prozess wegen neuer Beweismittel
Überraschende Wendung im Prozess gegen US-Schauspieler Alec Baldwin wegen eines tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau: Richterin Mary Marlowe Sommer hat die Verhandlung im US-Bundesstaat New Mexico am Freitag (Ortszeit) unterbrochen und die Geschworenen bis Montag nach Hause geschickt. Zuvor waren neue Beweismittel aufgetaucht, die der Verteidigung offenbar vorenthalten worden waren. Es ist nun gut möglich, dass der Prozess aufgrund dieses Fehlverhaltens eingestellt wird.
Wegen Überbelegung will Großbritannien tausende Häftlinge vorzeitig aus Gefängnissen entlassen
Wegen stark überbelegter Gefängnisse sollen in Großbritannien ab September tausende Häftlinge vorzeitig entlassen werden. Mit dem Schritt wolle die britische Regierung den "Zusammenbruch" des Strafvollzugssystems verhindern, sagte die neue britische Justizministerin Shabana Mahmood am Freitag. Andernfalls drohe der "totale Zusammenbruch von Recht und Ordnung", da die Haftanstalten seit 2023 zu 99 Prozent ausgelastet seien.
Dresdner Polizist soll Hitlergruß gezeigt haben - zu "L'amour Toujours"
Die Dresdner Polizei hat Ermittlungen gegen einen ihrer Polizeibeamten eingeleitet, der den Hitlergruß gezeigt haben soll. Zu dem Vorfall soll es in der Nacht zu Freitag bei einer Feier gekommen sein, wie die Polizeidirektion der sächsischen Landeshauptstadt mitteilte. Mehrere Beamte feierten demnach in zivil auf der Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz.
Mindestens drei Tote durch Einsturz von Baustellen-Gerüst in der Schweiz
Durch den Einsturz eines Baugerüstes in der Schweiz sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere acht Menschen seien bei dem Unglück an einem 19-stöckigen Gebäude in Lausanne im Westen des Landes verletzt worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Durch den Gerüst-Einsturz an dem 60 Meter hohen Gebäude seien die Arbeiter abrupt in die Tiefe gerissen worden.
Prozess um ungeklärten Mord an Frau von 1991 in Dortmund begonnen
Mehr als 30 Jahre nach einem Mord an einer 28-jährigen Frau hat am Freitag vor dem Landgericht Dortmund der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Zum Auftakt wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers die Anklage verlesen. Bei den Angeklagten handelt es sich um einen 60-jährigen Mann und 62-jährige Frau, denen Mord vorgeworfen wird. Die Anklage stützt sich vor allem auf DNA-Spuren.
Mordurteil gegen Geldautomatensprenger in Karlsruhe nach tödlichem Unfall bei Flucht
Ein Geldautomatensprenger, der auf der Flucht vor der Polizei einen tödlichen Unfall verursachte, ist in Karlsruhe zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht der baden-württembergischen Stadt sprach ihn am Freitag nach Angaben eines Sprechers des Mordes schuldig. Er wurde außerdem, ebenso wie die beiden Mitangeklagten, wegen des vorsätzlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und Diebstahls verurteilt.
Tod von 18-Jährigem in Hamburger Zahnarztpraxis: Bewährungsstrafe für Narkosearzt
Nach dem Tod eines 18-Jährigen bei einer Zahnbehandlung unter Vollnarkose hat das Landgericht Hamburg einen Narkosearzt zu einer eineinhalbjährigen Freiheitsstrafe verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Angeklagte wurde wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Die ebenfalls angeklagte Zahnärztin des Todesopfers wurde hingegen freigesprochen.
Mindestens zwei Tote durch Gerüst-Einsturz in der Schweiz
Durch den Einsturz eines Baugerüstes in der Schweiz sind am Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und neun weitere verletzt worden. Das Unglück ereignete sich bei Arbeiten an einem 19-stöckigen Gebäude in der Stadt Lausanne im Westen der Schweiz, wie die Polizei mitteilte.
Neun Jahre Haft für Ehemann wegen Mordes an pflegebedürftiger Frau in Berlin
Wegen Mordes an seiner pflegebedürftigen Ehefrau ist ein 72-Jähriger zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin kam laut seinem Urteil vom Freitag zu dem Schluss, dass er die 59-Jährige Ende Dezember erst mehrmals mit einem Hammer auf den Hinterkopf geschlagen, sie dann mit einem Elektrokabel stranguliert und schließlich mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen hatte.
Auf Schrottplatz getöteter Bruder: Angeklagter schweigt zu Mordvorwurf in Hagen
Vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Hagen muss sich seit Freitag ein Mann wegen der mutmaßlichen Ermordung seines Bruders nach einem Streit um die Firmenleitung eines Schrottplatzes rechtfertigen. Dem 77-Jährigen werden Mord und versuchter Mord in zwei Fällen vorgeworfen. Er soll im Januar auf das Betriebsgelände gegangen sein und dort den Bruder erschossen haben. Zwei ebenfalls angeschossene Mitarbeiter überlebten die Tat.
Mutter verletzt in Baden-Württemberg vierjähriges Kind mit Messer
In einer Jugendeinrichtung im baden-württembergischen Bopfingen hat eine Frau offenbar ihr eigenes Kind mit einem Messer schwer verletzt. Die Polizei wurde am Donnerstag informiert, wie das Polizeipräsidium Aaalen und die Staatsanwaltschaft Ellwangen am Freitag mitteilten. Die Tat wurde demnach während der Besuchszeit begangen, auch ein Schuss aus einer Waffe soll abgefeuert worden sein.
17 Tonnen Lachs in Schleswig-Holstein gestohlen - hunderttausend Euro Schaden
In Schleswig-Holstein sind 17 Tonnen Lachs von der Ladefläche eines Lastwagens gestohlen worden. Nach ersten Ermittlungen sollte der Lachs von Polen nach Dänemark transportiert werden, wie die Polizei in Bad Segeberg am Freitag mitteilte. Von seinem Transport kehrte der Lastwagen jedoch nicht zurück. Die polnische Eigentümerfirma konnte den leeren Lastwagen dann per GPS in Norderstedt lokalisieren.
29-Jähriger tötet bei Streit um Parkplatz in Berlin 37-Jährigen
Bei einem Streit um eine Parklücke hat ein 29 Jahre alter Mann in Berlin einen 37-Jährigen getötet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, gerieten beide Männer sowie weitere Menschen wegen des Parkplatzes am Donnerstagabend im Stadtteil Wedding in Streit. In dessen verlauf habe der 29-Jährige dem älteren Mann mit einem Messer in den Bauch gestochen.
Sohn des reichsten Mannes Asiens feiert glamouröse Hochzeit mit zahlreichen Promis
Von den Kardashian-Schwestern über Boris Johnson bis hin zu Mike Tyson: Zu der Hochzeit des Sohns des indischen Multimilliardärs Mukesh Ambani sind am Freitag Prominente aus aller Welt nach Mumbai gereist. Der reichste Mann Asiens richtet eine dreitägige Mega-Feier für seinen 29-jährigen Sohn Anant Ambani und dessen gleichaltrige Verlobte Radhika Merchant aus.
Gericht: "Transe" ist abwertendes Schimpfwort - Klägerin hat Unterlassungsanspruch
Eine Transfrau kann einer Gerichtsentscheidung zufolge verlangen, nicht als "Transe" bezeichnet zu werden. Das entschied Oberlandesgericht Frankfurt am Main nach Angaben vom Freitag. Dem Wort komme ausschließlich eine abwertende Bedeutung zu, hieß es zur Begründung. Der diskriminierende Verletzungsgehalt stehe auf einer Stufe mit dem Schimpfwort "Schwuchtel". Das Gericht bestätigte damit einen Unterlassungsanspruch der klagenden Transfrau, dem zuvor bereits das Frankfurter Landgericht stattgegeben hatte.
Prozess gegen Alec Baldwin: Verteidigung stellt Ermittlungen der Polizei infrage
Am zweiten Tag des Prozesses gegen US-Schauspieler Alec Baldwin wegen eines tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau haben dessen Anwälte der Polizei Nachlässigkeit bei den Ermittlungen vorgeworfen. "Ist es nicht so, dass Sie die Sache einfach nur hinter sich bringen wollten, damit sich die Staatsanwälte auf Alec Baldwin konzentrieren können?", fragte Baldwins Anwalt Alex Spiro die Kriminaltechnikerin Marissa Poppell am Donnerstag (Ortszeit).
Gericht betont: Linksabbieger müssen zweimal auf herannahende Autos achten
Wer nach links abbiegt, muss sich vor dem Einordnen und nochmals direkt vor dem Abbiegen vergewissern, dass das gefahrlos möglich ist. Das betonte das Oberlandesgericht im rheinland-pfälzischen Zweibrücken in einem am Donnerstagnachmittag bekannt gemachten Beschluss. Es ging um einen Unfall zwischen einem Auto und einem Traktor.
Waschbär geschlagen und über Mauer geworfen: Geldstrafe für Mann aus Hessen
Weil er einen Waschbären mehrfach geschlagen und das verletzte Tier über eine Mauer geworfen haben soll, ist ein Mann vom Amtsgericht Bad Hersfeld in Hessen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte, wurde der Mann schuldig gesprochen, weil "er einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt hat". Die Geldstrafe belief sich demnach auf 5600 Euro.
Schockmoment: Feuer am Spitzturm der gotischen Kathedrale im französischen Rouen
Ein Brand am Spitzturm der gotischen Kathedrale im französischen Rouen hat vorübergehend Erinnerungen an den verheerenden Großbrand der Pariser Kathedrale Notre-Dame geweckt. Allerdings konnte Kulturministerin Rachida Dati am Donnerstagabend Entwarnung geben, nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte: In der Kirche sei kein größerer Schaden festgestellt worden, der "Innenraum und insbesondere die dortigen Kunstwerke" seien geschützt worden, erklärte die nach Rouen gereiste Ministerin.
Internationale Medien fordern von Israel freien Zugang zum Gazastreifen
Mehr als 60 internationale Medienorganisationen haben in einem gemeinsamen Schreiben an die israelische Regierung einen freien Zugang für Journalisten zum Gazastreifen gefordert. In dem am Donnerstag veröffentlichten Brief verlangen sie, dass die von den israelischen Behörden für ausländische Medien verhängten Restriktionen in dem Palästinensergebiet "unverzüglich" aufgehoben werden.
BGH: Kein Kündigungsrecht für vermietete Wohnung wegen Eigenbedarfs von Cousin
Wenn der Cousin und Miteigentümer in eine Wohnung einziehen will, rechtfertigt das keine Kündigung des Mietvertrags wegen Eigenbedarfs. Das Verwandtschaftsverhältnis ist dazu nicht nah genug, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag ausführte. Es ging um einen Fall aus Berlin, in dem zwei Cousins eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bildeten. (Az. VIII ZR 276/23)
Mann hortet hunderte Kilogramm Feuerwerk in Wohnung in Nordrhein-Westfalen
Im nordrhein-westfälischen Hamm hat ein Mann hunderte Kilogramm Feuerwerk in seiner Wohnung gehortet. Bei einer Durchsuchung wurden bei dem 34-Jährigen am Mittwoch mehr als 250 Kilogramm Feuerwerk, mehrere Rauchgranaten und 50 sogenannte Kugelbomben entdeckt, wie die Polizei in Hamm am Donnerstag mitteilte. Sprengstoffexperten des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts transportierten die beschlagnahmte Pyrotechnik in einem Lastwagen ab.
Golddiebstahl in Millionenhöhe am Kölner Flughafen - Polizei sucht Komplize
Am Kölner Flughafen ist bei einer Speditionsfirma Gold im Wert eines Millionenbetrags gestohlen worden. Die Ermittler suchen nun mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach einem möglichen Komplizen des mutmaßlichen 35-jährigen Haupttäters, wie die Polizei Köln am Donnerstag mitteilte. Der Diebstahl soll sich bereits im Januar zugetragen haben.
Eon und MAN planen öffentliches Ladenetz für Elektro-Lkw in Europa
Der Energiekonzern Eon und der Lastwagenbauer MAN wollen gemeinsam ein europaweites Ladenetz für Elektro-Lkw aufbauen. Wie die beiden Unternehmen am Donnerstag mitteilten, sind 400 Ladepunkte an 170 Standorten geplant - 125 davon in Deutschland. Die Eröffnung des ersten Standortes ist noch in diesem Jahr geplant.
Mann nach Schlägerei mit tödlichem Ende vor Mainzer Kneipe zu Geldstrafe verurteilt
Nach einer Schlägerei vor einer Kneipe mit tödlichem Ausgang in Mainz ist ein 23-Jähriger zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt worden. Er wurde der vorsätzlichen Körperverletzung, nicht aber der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Landgerichts Mainz am Donnerstag mitteilte. Die Anklage war davon ausgegangen, dass der Geschädigte als Folge des Angriffs durch den 23-Jährigen gestorben war.
EuGH bestätigt erneut Klagerecht von Verbraucherschützern in Streit mit Meta
Der Rechtsstreit der Verbraucherzentralen mit Facebook-Mutter Meta wegen möglicher Datenschutzverstöße dauert schon Jahre an - am Donnerstag hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg erneut die Klagebefugnis des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) bestätigt. Der vzbv wirft Meta vor, bei der Bereitstellung kostenloser Spiele von Drittanbietern gegen Daten- und Verbraucherschutz-Regeln verstoßen zu haben. (Az. C-757/22)
Hochwasserkatastrophe 2021: Versicherer haben rund 7,5 Milliarden Euro ausgezahlt
Drei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die Versicherungen die Schadenregulierung fast abgeschlossen. An mehr als 200.000 Versicherte seien rund 7,5 Milliarden Euro ausbezahlt worden und damit gut 90 Prozent der Schadensumme, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mit. Das Hochwasser war für die Versicherer mit einem Gesamtschaden von 8,75 Milliarden Euro die bislang folgenschwerste Naturkatastrophe in Deutschland.
Zwei Esel in Kastenwagen transportiert: Polizei erwischt Fahrer nach Unfall in Bayern
Ein Fahrer eines Kastenwagens ist in Bayern mit zwei Eseln an Bord erwischt worden. Die im Laderaum eingepferchten Tiere machten einen verwahrlosten Eindruck, wie die Polizei in Kempten am Donnerstag mitteilte. Sie seien in dem Kleintransporter mehr als acht Stunden lang ohne jegliche Sicherung transportiert worden. Aufgeflogen sei der illegale Tiertransport durch einen Verkehrsunfall im bayerischen Missen am Mittwochabend.
Sturz durch Stalldach: Mann in Osnabrück nach Tod von Mitarbeiter verurteilt
Wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung bei Arbeiten zur Montage einer Solaranlage auf dem Dach eines Bullenstalls ist ein 54-Jähriger in Niedersachsen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Landgericht Osnabrück bestätigte am Donnerstag laut einem Sprecher ein entsprechendes Urteil des Amtsgerichts Papenburg vom November. Bei dem Vorfall war im Mai 2021 ein Monteur durch das Stalldach in den Tod gestürzt, ein weiterer wurde schwer verletzt.
Feuer am Spitzturm der gotischen Kathedrale im französischen Rouen
Am Spitzturm der gotischen Kathedrale im französischen Rouen ist ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache des Brandes sei bislang unbekannt, schrieb Bürgermeister Nicolas Mayer-Rossignol am Donnerstag im Onlinedienst X. Auf Videos in Onlinediensten waren dicke Rauchschwaden zu sehen. Der Brand weckt Erinnerungen an den Brand der gotischen Kathedrale Notre-Dame von Paris vor fünf Jahren.
Urteil: Auslieferung von mutmaßlichem Drogenschmuggler nach Südkorea zulässig
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat die Auslieferung eines mutmaßlichen Drogenschmugglers nach Südkorea für zulässig erklärt. Die dortigen Behörden hätten zugesichert, dass die Bestimmungen der Europäischen Menschenrechtskonvention eingehalten würden, teilte das Gericht am Donnerstag mit.
Zoll in Emden findet Pythonhaut in Paket aus Großbritannien
Die Haut einer Pythonschlange haben Zöllner in einem Paket aus Großbritannien entdeckt. Die Empfängerin musste die im Internet bestellte Sendung im Beisein der Beamten im Zollamt Emden öffnen, wie der Zoll am Donnerstag in Oldenburg mitteilte. Weil den Zöllnern Zweifel kamen, ob die Schlangenhaut eingeführt werden darf, wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Prozess gegen Alec Baldwin: Anklage wirft Schauspieler Verantwortungslosigkeit vor
Im Prozess gegen Alec Baldwin wegen des tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau hat die Staatsanwaltschaft dem US-Filmstar vorgeworfen, er habe grundlegende Sicherheitsregeln missachtet. Baldwin habe am Set "mit einer echten Waffe gespielt und die grundlegendsten Sicherheitsregeln für den Waffengebrauch gebrochen", sagte Staatsanwältin Erlinda Ocampo Johnson am Mittwoch vor dem Gericht in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexiko.
Zwei Männer in Göttingen wegen Fälschung von MPU-Gutachten verurteilt
Wegen der Fälschung von Bescheinigungen über medizinisch-psychologische Untersuchungen (MPU) sind zwei Männer im niedersächsischen Göttingen schuldig gesprochen worden. Ein 32-Jähriger wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt, ein 64-Jähriger zu Gesamtfreiheitsstrafen von zwei Jahren und neun Monaten sowie einem Jahr und vier Monaten, wie das Landgericht am Mittwoch mitteilte. Zudem wurde die Einziehung von insgesamt 18.000 Euro von den Angeklagten angeordnet.
"Ungeimpft"-Stern auf Corona-Demonstration: Fall aus Bayern wird neu aufgerollt
Eine gelbe Binde am Mantel und ein Button mit Davidstern und der Aufschrift "ungeimpft" - über diese Aufmachung bei einer Corona-Demonstration muss neu verhandelt werden. Das Bayerische Oberste Landesgericht in München verwies den Fall nach Angaben vom Mittwoch zurück an das Landgericht Traunstein. In dem Strafverfahren muss sich eine 49-Jährige wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung verantworten.
Tötung von Neunjähriger in Sachsen: Tatverdächtiger in Deutschland in Untersuchungshaft
Nach der Tötung eines neun Jahre alten Mädchens aus dem sächsischen Döbeln sitzt der Tatverdächtige nun in Deutschland in Untersuchungshaft. Der 36-Jährige sei am Mittwoch von den tschechischen Behörden an die deutsche Polizei übergeben und in Chemnitz dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, teilte die Staatsanwaltschaft Chemnitz mit. Der Ermittlungsrichter habe den bereits bestehenden Haftbefehl aufrecht erhalten.
17-Jähriger in Frankfurt am Main wegen Mordes zu langer Haftstrafe verurteilt
Wegen Mordes an einer 28-jährigen Frau ist ein 17-Jähriger in Frankfurt am Main zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren und acht Monaten verurteilt worden. Zudem bleibe die Anordnung einer anschließenden Sicherungsverwahrung vorbehalten, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch in der hessischen Stadt mit. Das Gericht ordnete zugleich die Vollziehung der Jugendstrafe in einer sozialtherapeutischen Einrichtung an.
Duschkopfattrappe und Türriegel aus KZ-Gedenkstätte Dachau gestohlen
In der KZ-Gedenkstätte im bayerischen Dachau sind eine Duschkopfattrappe und ein Türriegel gestohlen worden. Die Gegenstände wurden von Unbekannten aus der einstigen Gaskammer entwendet, wie die Polizei am Mittwoch in Ingolstadt mitteilte. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Extreme Hitze im Westen der USA - Acht Tote durch Sturm "Beryl" im Süden
Während der große Wirbelsturm "Beryl" seinen Weg quer durch die USA fortsetzt, ächzen weite Teile des Landes unter Extremtemperaturen: Die "gefährliche Hitze" im Westen werde voraussichtlich für den Rest der Woche anhalten, warnte der US-Wetterdienst NWS. Präsident Joe Biden erklärte, in dem von "Beryl" besonders hart getroffenen Bundesstaat Texas sei neben den massenhaften Stromausfällen nun auch die extreme Hitze "die größte Sorge".